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In stillem Gedenken an... |
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Ludwig Heinle sen. † 23. Februar 2025 |
Am 23. Februar 2025 ist unser Schützenkamerad Ludwig Heinle sen. mit 74 Jahren nach langer Erkrankung verstorben. Unsere Schützengesellschaft verliert mit ihm einen leidenschaftlichen Schützen, der nicht nur mit dem Luftgewehr, sondern auch mit dem Stutzen sehr erfolgreich war. Das Traditionsschießen nahm bei ihm einen herausragenden Stellenwert ein. Es gab im Schützengau Starnberg kein Schießen, sofern es seine Zeit erlaubte, an dem er nicht teilgenommen hat. Auch über die Gaugrenzen hinaus nahm er an vielen Wettkämpfen teil. Der Tradition des Schützenwesens war er stark verbunden und der Schießsport war für ihn ein wichtiger Lebensinhalt.
in memoriam: Schützengesellschaft „Martinslust“ Martinsried e.V. |
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Er wird der Traditionsschützen-Gemeinde fehlen! Johann Albrecht 2. März 1937 – 31. Januar 2025 . |
Die Traditionsschützen trauern um Hans
Albrecht, unserem „Rollstuhlfahrer“, dem keine Mühen zu groß waren,
die oft unwegsamen Schießstände zu erreichen. Seit weit über 25 Jahren
hat Hans mit Feuerstutzen und Zimmerstutzen an allen erreichbaren
Schießveranstaltungen in Bayern und Österreich teilgenommen. Als
hervorragender Sportschütze (KK, LG) fand er auch seine Passion im
Traditionsschießen, für jeden „gelernten Sportschützen“ eine
besondere Herausforderung.
Da er stets mit ruhiger Hand schoss, war er auch bald bei den Traditionsdisziplinen ganz vorne mit dabei. Dementsprechend wurde der Wunsch der Seniorschützen geäußert, dass es eine „sitzend Klasse“ geben sollte, in der alle Teilnehmer antreten, die nicht mehr „stehend frei“ schießen können. Dies wurde auch passend mit den „Richtlinien für traditionelle Schießveranstaltungen“ umgesetzt und gilt bis heute. Doch auch in der Veteranenklasse gab es kaum ein Preisschießen, bei dem Hans in seiner Klasse nicht ganz vorne in den Ergebnislisten zu finden war. Ich habe noch gut in Erinnerung, wie Hans stets das Scheibenstutzen-Schießen in Kufstein besuchte – lange Zeit bevor es dort einen Aufzug zu den Schießständen gab. Buchstäblich hat er sich auf allen Vieren die steilen Treppen hochgehangelt, um dann präzise auf die Distanz von 150 Metern zu schießen. Was für körperliche Anstrengungen hat der Mann auf sich genommen, um überall aktiver Teil der Traditionsschützen zu sein! Er war auch ein leidenschaftlicher Feinmechaniker, der einem immer mit gutem Rat zur Seite war, wenn ein alter Stutzen nicht so wollte, wie er sollte. An ihm wäre wirklich ein perfekter Büchsenmacher verloren gegangen. Seine Hilfsbereitschaft ist legendär, er hat nie einen Schützen im Stich gelassen, auch die größten Konkurrenten nicht. Das ist wahrer Sportsgeist! Hans hat immer mit Akribie – aber nie verbissen – solange geschossen, wie es der Nachkauf erlaubt hat, bis er das perfekte Blattl getroffen hatte. Und dann strahlte er selig und verschmitzt und machte aus seiner großen Freude kein Hehl. Lieber Hans, wir werden Dich wirklich vermissen! Ruhe in Frieden. Biggi Hölscher
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Ein leidenschaftlicher Sport- und Traditionsschütze Mit großer Trauer nehmen wir Abschied von Hans, einem leidenschaftlichen Sport- und Traditionsschützen, der uns nun verlassen hat. Über Jahrzehnte hinweg war er ein fester Bestandteil der Schützengemeinschaft und hat zahlreiche Traditionsschießen im In- und Ausland besucht. Hans war nicht nur aktives Mitglied in mehreren Schützenvereinen, sondern auch ein Vorbild für viele. Sein handwerkliches Geschick war stets gefragt und geschätzt. Bis zuletzt, soweit es seine Gesundheit erlaubte, nahm er mit Begeisterung an Wettkämpfen teil. Seine herausragenden Leistungen im Schießsport führten ihn bis zu den deutschen Meisterschaften, wo er unzählige Titel erringen konnte. Sein außergewöhnliches Talent, seine Erfolge und sein unermüdlicher Einsatz wurden mit zahlreichen Ehrungen gewürdigt. Hans war nicht nur ein Ausnahmeschütze, sondern auch ein geschätzter Freund und Mentor für viele in der Schützengemeinschaft. Wir werden Hans in liebevoller Erinnerung behalten und ihm ein ehrendes Andenken bewahren. In stillem Gedenken, Die Traditionsschützen Berg am Loam Frontenhausen |
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Jürgen Hoolmans |
Kurz vor Weihnachten hat uns der gebürtige
Düsseldorfer und allseits bekannte Traditionsschütze Jürgen Hoolmans aus
München für immer verlassen. Ein langes und erfolgreiches Schützenleben
ist zuende gegangen. Einerseits auf der sportlichen Seite, andererseits war
Jürgen ein sehr erfolgreicher Funktionär und „Manager“ in den
Vereinen, bei denen er Mitglied war.
Seine Schützenkarriere hatte bereits im Jahr 1955 begonnen, als Jürgen Hoolmans dem Postsportverein München und damit dem Bayerischen Sportschützenbund beitrat. Im Jahre 1963 verließ er den Post SV und trat der SG Pasing bei. Seit 1981 schließlich war er auch Mitglied der Kgl. priv. FSG „Der Bund" in München. Als Mitglied der SG Pasing war er lange Zeit an führender Stelle tätig. Anfangs als Schriftführer (1963 bis 1965), danach als 2. Schützenmeister (1966 bis 1971) und Revisor (1975 bis 1982) und schließlich führte er die Gesellschaft als 1. Schützenmeister von 1983 bis 2001, bis er die Geschäfte an Robert Schlagenhaufer übergab und zum Ehrenschützenmeister der SG Pasing ernannt wurde. Hier war einer seiner Meilensteine als Schützenmeister, dass die SG Pasing als Trägerverein 1993 in die neue Bezirkssportanlage einziehen konnte – wie damals einige der kleineren Schützenvereine, die ihre Heimat in verschiedenen Münchener Gaststätten verloren hatten. Doch das Engagement in seinem Verein war bei weitem nicht das einzige Betätigungsfeld von Jürgen Hoolmans. Auf Sektionsebene wirkte er ebenfalls tatkräftig mit. Von 1985 bis 1987 war er 1. Schriftführer der Sektion West-Land, später übernahm er die Aufgaben des Revisors (1996 bis 2002). Im Jahre 2003 wurde er zum Ehrenmitglied der Sektion West-Land ernannt. Nach der Fusion der Sektionen West-Land und Westend zum neuen Gau Süd-West gehört er auch diesem als Ehrenmitglied an. |
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Und auch die Kgl. priv. FSG „Der Bund" in München durfte
vom großen Einsatz und der Fachkenntnis profitieren. In den Jahren 1983 bis
1995 wirkte Jürgen Hoolmans als Mitglied des Gesellschaftsausschusses und Baureferent tatkräftig und vorausschauend an den seinerzeit anstehenden Aufgaben mit. Hier ist zum einen die sach- und fachgerechte Renovierung des historischen Haupthauses zu nennen, bei der seine große Erfahrung aus der Bauwirtschaft und das Wissen um die sensible Materie
„Denkmalschutz“ besonders wertvoll war. Insbesondere mobilisierte er
die Mitglieder zur ersten Renovierung des Festsaals, der seit den
Vorkriegsjahren keine Grundsanierung mehr erhalten hatte.
Darüber hinaus zwang die Raumnot und die technische Entwicklung zu einer Erweiterung der Luftdruckstände. Vor allem die Tatsache, dass die Disziplinen Luftgewehr und Luftpistole wettkampfmäßig nur in umschlossenen Räumen geschossen wurden, führte im Jahr 1984 zur Errichtung der ersten, kleinen Luftgewehrhalle beim „Bund“. Zuvor wurde auf behelfsmäßigen Kurbelständen im Ladsaal geschossen. Auch hier wäre eine schnelle und erfolgreiche Lösung ohne seine Mitarbeit kaum erreichbar gewesen. Viele weitere Modernisierungen und Bauten beim „Bund“ wurden von Jürgen mitinitiiert, auch beim Neubau der Pistolen- Anlage hatte er mit großer Expertise den Schützenmeister Manfred Moser beraten. |
. Schon in den 1980er Jahren hatte Jürgen die bayerische Tradition für sich entdeckt. Gerne saß der Sportschütze im Ladsaal der Allacher Schießstätte mit den Altvorderen zusammen, die ihm berichteten, dass es vor dem Luftgewehr den Zimmerstutzen in Bayern gab. Denn diese alten Recken hatten ja auch schon vor dem 2. Weltkrieg mit dem Zimmerstutzen am Oktoberfestschießen teilgenommen. Auch in den 1950er Jahren wurde der Zimmerstutzen noch „zu gleichen Bedingungen“ neben dem Luftgewehr auf der Wiesn geschossen – doch dies schlief dann bald ein. Und genau das wollte Jürgen wiederbeleben! . |
Durch seine guten Kontakte konnte Jürgen es
erreichen, dass der Zimmerstutzen wieder als Sportgerät in die Regularien
des BSSB aufgenommen wurde – zeitgleich mit Sepp Albls aktiven
Bestrebungen, dass auch der Feuerstutzen wieder zu meisterlichen Ehren
kam. So gibt es seit 1992 die „Offenen Bayerischen Meisterschaften für
Traditionswaffen“ im Jahreskalender der Schützen.
Besonders angetan war Jürgen von den
silbernen Hutnadeln, die es hie und da seit den 1990er Jahren bei den
Traditionsveranstaltungen zu gewinnen gab. So lag es nahe, dass auch er
für sein Pasinger Adventsschießen schöne Hutnadeln herstellen ließ,
die sehr beliebt waren. Zu seinem 70. Geburtstag, der mit einem riesigen
Zimmerstutzenschießen im März 2007 auf der Allacher Schießstätte
zelebriert wurde, gab es neben Hutnadeln auch sogenannte silberne
Schussmarken zu gewinnen, die als Charivari- Anhänger gedacht
waren. .
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Bei der SG Pasing gab es dann auch bald ein
wöchentliches Zimmerbixeln für die Mitglieder, das jährliche Pasinger
Adventsschießen fand bis 2014 regelmäßig statt. Auch auf der Allacher
Schießstätte machte sich Jürgen dafür stark, dass schon in den
1980er/90er Jahren wieder das eine oder andere Feuerstutzen-Festschießen
zu besonderen Anlässen (Fahnenweihe, etc.) stattfand.
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Jürgen war ein Mensch, der immer ein großer
Anschieber und Motivator war, dass etwas vorwärts ging. Er hatte sehr
gute Ideen und auch das Fachwissen, wenn es um Baumaßnahmen ging. Das
brachte sein Beruf im Bereich Bauträger mit sich. So konnte er das
berufliche Wissen auch sehr gut für die jeweiligen Vereine einsetzen. Er
war aber auch ein Mensch, der stark polarisiert hat. Das hatte es ihm
nicht immer einfach gemacht, aber er wollte es auch genau so.
Über 30 Jahre hinweg war Jürgen Hoolmans auf nahezu allen Preisschießen für Feuer- oder Zimmerstutzen anzutreffen, bis er ca. 2016 sämtliche Aktivitäten zurückfuhr und altersbedingt nur noch sehr selten ausrückte. Nach der Corona Pause ist er nicht mehr unterwegs gewesen und begann seine Dinge zu ordnen. Er verkaufte seine Sportgeräte und trat aus sämtlichen Vereinen aus. Er wollte einen stillen Abschied, ohne weitere Erklärungen. So wurde er auch im engsten Familienkreis bestattet. Ruhe in Frieden Jürgen, du hast wahrlich große Spuren hinterlassen! Biggi Hölscher • Januar 2025 |
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Die ZSG Grabenstätt, die Schützen, Freunde und Verwandte trauern um Sigi Gärtner 1948 – 2024 . |
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Alois Neumayer |
Plötzlich und unerwartet ist der allen
Traditionsschützen bekannte Alois Neumayer vom Schloss Kammer von uns
gegangen. Ein erfülltes Leben ging zuende, alle die ihn kannten werden ihn
sehr vermissen. Seine vielen ehrenamtlichen Funktionen, die der Ehrenbürger
von Maishofen in seinem Leben ausgeführt hat, haben ihn weit über den
Pinzgau bekannt gemacht. Seine stets freundliche und menschliche Art und
seine Güte machen ihn unvergessen. Zu jedem Feuerschießen auf dem Schießstand von Schloss Kammer ließ er es sich es nicht nehmen, die angereisten Schützen zu begrüßen. Sein Platz in der Wirtsstube am Ofenbankerl war ihm immer sicher – nun bleibt sein Platz leer. Ruhe in Frieden, lieber Lois! Biggi Hölscher • Oktober 2024 .
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Der „Kaiser von Moosach“ ist von uns gegangen Josef Kaiser verstorben 1946 – 2024 . |
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Am Morgen des 8. Juni 2024 ist unser Kaiser Sepp nach längerer Krankheit entschlafen. Er ist einfach nicht mehr aufgewacht. Ein langes und erfolgreiches Schützenleben ist zu Ende gegangen. Seit Jahrzehnten war Sepp im Schützenwesen weit über München hinaus bekannt. Ohne ihn wäre der Schützenkranz Moosach nicht der Verein, der er heute ist. Der Bau des eigenen Vereinsheims mit vereinten Kräften der Mitglieder war 1995 ein erster Meilenstein, der nur durch Sepps immerwährende Anschubkraft gelingen konnte. Denn Sepp hatte die Gabe, dass er es im richtigen Moment schaffte, die besten Leute für seine Ideen zu gewinnen und zu motivieren. Dadurch war es ihm möglich, dauerhaft wichtige Projekte durchzuführen und zu installieren. Auch die 1987 gegründete Böllerabteilung der Moosacher stand für Jahrzehnte erfolgreich unter seiner Leitung, die er erst kürzlich abgegeben hat. . |
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Im Jahre 2001 konnte er mit
seiner Traditionsmannschaft mit dem ersten Hubertusschießen vom
Schützenkranz Moosach aufwarten - ein heute sehr etabliertes
Traditionsschießen im Schützenkalender. Auch die Erweiterung des
Vereinsheims mit zweitem Schießstand auf 10/15m für LG/LP/ZS und die
KK25/50m-Anlage im Kellergeschoss wurde erfolgreich unter seiner Leitung
und vor allem durch seinen Antrieb im Jahre 2007 eröffnet. Doch nicht nur zum Zimmerbixeln war Sepp unterwegs, auch mit dem Feuerstutzen fuhr er gerne zu den Preisschießen in Bayern und Österreich. Und natürlich übte er seit Jahrzehnten den Schießsport mit dem Luftgewehr, dem Match-Zimmerstutzen und auch mit KK-Gewehr aus. Besonders gerne schoss er auch mit seiner Armbrust bei den Frundsbergern. Viele hohe Ehrungen hat er in den letzten Jahren für sein Lebenswerk erhalten. Dem können sich die Traditionsschützen nur mit einem traurigen "Vergelt's Gott – Ruhe in Frieden" anschließen. Sepp, Du fehlst uns jetzt schon! Mit sehr traurigem
Schützengruß |
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Die Beerdigung von
Josef Kaiser findet am
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Am 19. Juni haben ca. 400 Trauergäste unserem Kaiser Sepp die letzte Ehre erwiesen. Unter dem Klang von drei Böller-Salut wurde sein Sarg hinabgelassen. Dem Sepp hätt des gfalln. Sicher hod er zugschaut von oben, ob die Böller-Schützn a gscheid gschossn ham. Ja, des hams! . |
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Rudolf Hundhammer Ein weiterer leidenschaftlicher Sport- und
Traditionsschütze ist von uns gegangen. Der Rudi war ein sehr
erfolgreicher Sportschütze. Er hat viele Meistertitel geholt. Mit 89
Jahren noch auf der Deutschen Meisterschaft. Ein Gönner rundum: Nicht nur Engagement und Zeit in sehr hohem
Maße, sondern auch sehr viel materielles hat er investiert. Als Beispiel
sein nur die Gaudamenkönigskette erwähnt, die er im Schützengau
Vilsbiburg eingeführt und gestiftet hat. Für die Zimmerbixler- Hausberg: . |
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Martin Gassner . |
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Martin war zwar schon einige Jahre nicht mehr aktiv als Scheibenstutzenschütze mit seinen 8.15ern unterwegs, zuvor aber viele Jahre an zahlreichen 8.15er-Schießen v.a. in Bayern, Tirol, Salzburg und natürlich auch in Götzis mit Begeisterung dabei. Er dürfte daher manchen Traditionsschützen in Erinnerung sein. Er hat das nun Ende Juni 2024 zum 20. mal stattfindende Scheibenstutzenschießen in Götzis / St. Arbogast ins Leben gerufen und viele Jahre auch entscheidend mitorganisiert. Leider ist er seit Mitte April 2024 nun nicht mehr unter uns. Mit Schützengruß . |
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Die Erbschaft eines alten Zimmerstutzens
hatte Karl Meßmer das Interesse für dieses Sportgerät und den
Feuerstutzen gleich noch dazu geweckt. So wurde er ein begeistertes Mitglied
im Schützenverein Weissensberg bei Lindau. Er trainierte, laborierte und
testete eifrig Gewehr, Munition und Optik. Auf fast allen Stutzenschießen
im In- und Ausland sah man ihn am Stand. Erich Wurster im Februar 2024.. |
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Hans Rommel Wieder hat uns ein lieber Schützenkamerad verlassen. Im stolzen Alter von fast 89 Jahren haben Hans die Lebenskräfte nach schwerer Krankheit verlassen. Er war ein immer freundlicher, hilfsbereiter und zuverlässiger Freund. Man hat sich einfach immer gefreut, wenn man Hans auf einer Veranstaltung getroffen hat. Intensiv hat er die Historie alter Stutzen recherchiert und sein Wissen stets gerne weiter gegeben. Auch handwerklich war er sehr geschickt, um alte Stutzen zu reparieren. Noch vor einem Jahr konnte er nach der Corona-Pause in Götzis die bereits für 2020 angefertigten Geburtstagshutnadeln ausschießen, was ihm sichtlich Freude machte. Ruhe sanft lieber Hans, wir
werden Dich immer in Biggi Hölscher |
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Nicht nur bei der FSG
Traunstein war der Als außergewöhnlich guter
Schütze war er meist Wir hatten ihn schon vermisst, denn nach den Corona Jahren war er noch nicht wieder zu sehen gewesen auf den Traditionsschießen. Doch war inzwischen seine Frau verstorben und nun ist er ihr nachgefolgt. Ruhe in Frieden! Biggi Hölscher |
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Noch immer fehlen die Worte, dass unser Eitzenberger Helmut uns verlassen hat. Ein liebenswerter Mensch, zuverlässiger Freund und aufrechter Schützenkamerad ist nicht mehr unter uns. Er wird uns fehlen – nicht nur an den
Schießständen in Bayern und Österreich, wo er so gerne an den
Traditionsschießen teilgenommen hat. Aber wir werden auch dankbar sein, wenn wir
zurückdenken. Denn dann wissen wir auch, was wir an ihm hatten. Helmut
war kein lauter, er war ein zurückhaltender und immer freundlicher
Mensch, der immer nur das Beste in jedem Menschen suchte. In großer Dankbarkeit nehmen wir Abschied und werden ihm ein immerwährendes, ehrendes Andenken bewahren. Mit traurigen Schützengruß |
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Ein Schützenkamerad aus einer längst
vergangenen Zeit des Traditionsschießens ist kürzlich verstorben. Max
Lindner von der FSG Dachau schoss bereits in den 1990er Jahren mit den alten
Stutzen, als er noch mit seinen Vereinskameraden Walleitner Sepp und Blümel
Sepp loszog. So werden vielleicht manche seinen Namen noch kennen, die
damals bereits dabei waren. Biggi Hölscher |
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Geß Sepp / Zieglertaler-Ihrlerstein (Kelheim) . |
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Bereits im August 2022 ist unser Schützenkamerad Geß Sepp nach kurzer, schwerer Krankheit von uns gegangen. Bei seinem Heimatverein Zieglerthaler-Irlerstein war er nicht nur Gründungsmitglied im Jahre 1965, sondern auch ehrenamtlich bis ins hohe Alter aktiv. Schon in jungen Jahren interessierte er sich für Waffen und den Schießsport. Sein großes Hobby war auch das Recherchieren der Schützengeschichte seiner Heimatregion Kelheim. Dabei konnte er feststellen, dass ein 1882 von König Ludwig II. anlässlich des Festschießens zum 700-jährigen Stadtjubiläum Kelheims gestifteter Stutzen noch in Amerika existiert. Und zwar in der Sammlung von Allen Hallock. Dadurch verband ihn für viele Jahre eine Freundschaft mit Allen Hallock - man ergänzte sich im gegenseitigen Austausch unter Sammlern. Noch im Jahr 2020 konnte er noch seine Diamantene Hochzeit feiern, insgesamt war er 62 Jahre mit seiner Frau Marianne verheiratet. Als Oberhaupt einer echten Schützenfamilie war er bis in das Salzkammergut bekannt und beliebt. Viele Schießveranstaltungen wie Cham, Laufen, Bad Goisern und Lauffen besuchte er regelmäßig mit Sohn Robert und Enkelin Katharina sowie „Schwiegerenkel“ Heiko. Neben dem Schießsport liebte er es auch,
dass er Flohmärkte in Bayern und Österreich besuchte, wobei er immer
wieder irgendwas Interessantes zum Schützenwesen fand. Sein Wissen und
seine Erfahrung gab er gerne allen Interessierten weiter, mit seinen
Recherchen und seinen Archivfunden hat er viele Menschen von Historischem
begeistert. Biggi Hölscher . |
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Thomas Nothegger /
Tirol |
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Kurt Pöll / Oberammergau |
. Eine traurige Nachricht aus Oberammergau. Unser Kamerad Kurt Pöll ist nach langer Krankheit verstorben. Seit über 30 Jahren war er bei den Feuerschützen und bei unserer Gebirgsschützen-Kompanie sehr aktiv dabei. Er war in meiner Zeit als Hauptmann 25 Jahre Stellvertreter und Oberleutnant. Es war eine schöne Zeit mit ihm in der Kompanie und wir werden ihn nicht vergessen. Aber auch bei den Feuerschützen brachte er sich ein und half lange Jahre bei unserem traditionellen Zimmerstutzen-Gamsschiessen mit. Er besuchte viele traditionelle Schießen im In- und Ausland. Doch vor ca. 10 Jahre wurde er krank und erholte sich eigentlich nicht mehr. Und so schlief er neben seiner Frau friedlich ein. Wir die FSG und die GSK Oberammergau sagen ein großes "Vergelt’s Gott" und gedenken ihm in freundschaftlicher und kameradschaftlicher Anteilnahme. Sepp Albl |
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Bruno Buhmann / Maria-Thann |
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. Nun ist auch unser lieber Schützenkamerad Bruno Buhmann aus dem Allgäu von uns gegangen. Wer kannte ihn nicht, den liebenswürdigen Herrn, der über so viele Jahre hinweg seine Frau im Rollstuhl zu allen Schießveranstaltungen mitbrachte. Mit dem großen Bus keine Mühen scheute, dass auch sie Teilhabe am liebsten Sport ihres Mannes hatte. Doch vor einigen Jahren war sie bereits verstorben, so ermöglichten es die Allgäuer Schützenkameraden, dass sie Bruno mitnahmen zu den Feuer- und Zimmerstutzenschießen. Und dort schoss er bis ins hohe Alter engagiert und zielsicher mit. Noch Ende Oktober letzten Jahres war er noch beim Hubertusschießen in Moosach, eine Veranstaltung die er nie ausgelassen hatte. Und nicht nur dort werden wir ihn vermissen! Für die Mühen des Lebens leuchte Dir das Ewige Licht! Biggi Hölscher |
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Ein überzeugter Traditionalist aus der Oberpfalz ist von uns gegangen Zu Beginn des Jahres 2023 hat uns der Gaßner Schorsch aus Weiden im gesegneten Alter von nahezu 90 Jahren verlassen. Über Jahrzehnte hat er die Traditionsschießen in ganz Bayern und auch in Tirol mit Feuerstutzen und Zimmerstutzen besucht. Bevor die Pandemie den Schießbetrieb lahm legte war er noch immer mit seinen Schützenfreunden zum Bixeln unterwegs gewesen. Nicht nur bei den Traditionsschützen war er bekannt, vor allem bei seinem Heimatverein FSG Weiden war er eine feste Größe. Seine Mitgliedschaft währte 52 Jahre, seit 2008 war er Ehrenmitglied. Im Gesellschaftsausschuss war er lange aktiv, doch vor allem war er maßgeblich am Umbau der Schießhalle beteiligt, damit die Weidener ein modernes Schießsportzentrum bekamen.
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Georg Gaßner |
Als Gründungsmitglied und Kanonier war er seit den 1980er Jahren für die historische Gruppe „Fähnlein von der Weyden“ aktiv. Hierzu steuerte er handwerkliches Knowhow und seine Kreativität bei, um historische Musketenschäfte aus dem 17. Jahrhundert herzustellen und unterstützte bei der Beschaffung von historischen Uniformen. Als Kanonier, Sergeant und später als Korporal war er bis zu seinem altersbedingten Rücktritt beim Fähnlein aktiv und wurde als Ehrenkorporal verabschiedet. In seinem Heimatverein Rieden war er sogar 70 Jahre lang Mitglied. Doch die Ehrung hierzu konnte er aus gesundheitlichen Gründen im letzten Jahr schon nicht mehr selbst entgegennehmen. Bei den Schützen in Weiden wird er auch durch seinen Spruch „Trinkts amal, der Wirt macht scho a Gsicht!" in Erinnerung bleiben. Als manchmal etwas „knorriger Charakter“ wird Schorsch uns fehlen in den Reihen der Traditionsschützen. Mit ihm ist auch eine große Menge Schützen- und Waffenfachwissen gegangen. Möge die Erde ihm leicht sein! Biggi Hölscher |
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Judodenkmal und Traditionsenthusiast Von uns gegangen ist am 2. Dezember 2022 unser lieber Tiroler Schützenkamerad Walter Gasteiger, der große Bewahrer der alten Schützentradition. Seit Jahrzehnten hat sich Walter um das traditionelle Schießen in seiner Heimat Kufstein gekümmert, damit das Althergebrachte nicht in Vergessenheit gerät. Seine Passion war vor allem auch das Sammeln von alten Scheibenstutzen, wobei er die prachtvollsten Stücke aus den letzten Jahrhunderten sein Eigen nennen durfte. Auch die Devotionalien rund um das Schützenwesen in Österreich und Bayern, die Preispokale, Medaillen und Taschenuhren der Bundesschießen hatten in seiner Sammlung einen hohen Stellenwert. Auch hat er sein Wissen gerne geteilt und auch uneigennützig seine Sammlerstücke bei Ausstellungen präsentiert. Über Jahrzehnte hinweg hat er das
Traditionsschießen in Tirol tatkräftig angeschoben, damit er mit seinen
Freunden aus Nah und Fern schöne Schützenfeste genießen konnte. Auch
hat er mit großer Freude an den Traditionsschießen im benachbarten
Bayern regelmäßig teilgenommen, wobei er am liebsten immer spitzbübisch
lächelnd die beliebten silbernen Hutnadeln als Preis entgegen genommen
hat. |
![]() Walter Gasteiger * 10.4.1940
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Eigentlich hätte er schon vor zwei Jahren seinen 80er bei einem Preisschießen ausschießen lassen wollen. Doch Corona hat den geplanten Terminen immer wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht. Nun sollte es im November 2022 soweit sein, dass er mit seinem alten Freund und Weggefährten Pirchmoser Hans zusammen in Langkampfen die schon vor zwei Jahren angeschaffte Geburtstagshutnadel ausschießen wollte. Doch dann hat ihm bereits seine Gesundheit einen Strich durch die Rechnung gemacht, so dass er an seinem Ehrenschießen selbst nicht mehr teilnehmen konnte. Alle Genesungswünsche der Kameraden halfen ihm nicht mehr – am 2. Dezember ist er im Kreise seiner Familie entschlafen. Nicht nur die Judowelt hat sein Denkmal verloren, auch das Schützenwesen ist um ein echtes Unikat und liebenswerten, immer hilfsbereiten Schützenfreund ärmer. Keine Frage, wir werden Walter sehr, sehr vermissen. Ruhe sanft in Frieden, lieber Walter! Biggi Hölscher |
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Fritz Neuhauser / Tirol |
. Plötzlich und reichlich unerwartet ist unser lieber Tiroler Schützenfreund Fritz Neuhauser von uns gegangen. Mit seinem breiten Lächeln und seinem großen Optimismus ist er nahezu jedem bekannt, der in den letzten Jahren an traditionellen Schießveranstaltungen teilgenommen hat. Es war immer eine Freude auf einen kurzen oder auch längeren Ratsch mit Fritz zusammenzusitzen, denn neben Anekdoten wusste er auch immer interessantes Wissen aus vielen Fachgebieten zu verbreiten. Fritz war ein Mann mit Ecken und Kanten, wobei sich bei ihm alles tiefgründig und geschmeidig zusammenfügte. Ganz besonders wird uns seine großartige Hilfsbereitschaft, seine Begeisterungsfähigkeit und sein Engagement in Erinnerung bleiben. Im Frühsommer hatte Fritz einen Motorradunfall, wobei sein Bein dabei mit Schrauben wieder gerichtet wurde. Nach längerem Spitalaufenthalt konnte er wieder nach Hause. Anschließend sollte er sich zur Reha begeben, wobei es dann infektiöse Probleme gab. Die dazu ergriffenen Maßnahmen haben ihn dann so geschwächt, dass sein Herz aufhörte zu schlagen. Ruhe in Frieden, lieber Fritz – wir werden dich nicht vergessen! Biggi Hölscher |
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Theodor
Gratzl † August 2022 |
Theo Gratzl verstorben Ehrengauschützenmeister Vilsbiburg Der auch unter den Traditionsschützen weithin bekannte Theo Gratzl ist Anfang August 2022 in einem Pflegeheim in Tschechien verstorben. Fast sechs Jahrzehnte war er Mitglied in seinem Heimatverein SG Edelweiß Bodenkirchen, dem er auch von 1979 bis 2005 als 1. Schützenmeister diente. Im Gau Vilsbiburg war er ab 1988 Gauschriftführer und von 1989-2013 der 1. Gauschützenmeister Vilsbiburg. Doch seine Liebe gehörte vor allem dem Traditionsschießen und dem Sammeln von historischen, bayerischen Schützendevotionalien. Noch im Frühjahr 2017 ist er mit dem
Feuerstutzen nach Ering ausgerückt, die Jahre zuvor war er mit Feuer- und
Zimmerstutzen auf der Traditionsmeisterschaft in Allach ein regelmäßiger
Teilnehmer. Viele Schützenkameraden werden ihn nicht nur dadurch in guter Erinnerung behalten, da er gerne charmant selbst gestaltete Kisterl und Munitionsdosen in traditionellem Bayern-Look verschenkte. Darin sollten wir unsere „Meister-Kugeln“ aufbewahren, mit denen wir garantiert ins Schwarze treffen. Ruhe in Frieden, Theo! Biggi Hölscher |
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Allen R. Hallock (USA) |
Hochbetagt ist Allen Hallock am 8. Juni 2022
in San Francisco verstorben, der den meisten Sammlern und vielen Schützen
durch seine federführende Mitwirkung an den drei Büchern „Alte
Scheibenwaffen" aus den USA bekannt ist. Als Schütze und Sammler hat
sich Allen seit Jahrzehnten um die Geschichte der deutschen Sportwaffen
aus alten Zeiten gekümmert und mit seinen Co-Autoren Tom Rowe, Bill Loos
und Ron Dillon vor weit über 20 Jahren drei prachtvolle Bildbände
geschaffen. Auf den bereits seit den späten 1940er Jahren von Jesse
Thompson erforschten Grundlagen und Sammlerstücken haben Allen, Tom und
Bill das dreibändige Nachschlagwerk über einige Jahre hinweg
vollendet. Dazu sind sie auch einige Male nach Deutschland und auch nach Österreich gereist, um bei den Kennern hier seltene Feuerstutzen und andere Sammlerstücke zu fotografieren und zu dokumentieren. Eine besondere Rolle kam hier Allen Hallock zu, da er mit seiner deutschen Frau Ingeborg für viele Texte und die Übersetzung der deutschen Originaldokumente sorgte. . |
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. Allen Hallock kam im Jahre 2013 noch einmal nach Deutschland, um Freunde zu besuchen und auch um in einem echten Biergarten die „Bavarian Culture“ zu genießen. Im selben Jahr hatte ich noch die Gelegenheit, dass ich Allen in San Francisco besuchen konnte, um seine unglaubliche Sammlung zu sehen. Von dieser wollte er sich dann bald trennen, doch nicht ohne seine Schätze noch einmal von Tom Rowe fotografieren zu lassen, um die Kollektion zumindest in einem Bildband der Nachwelt zu erhalten. Seinem Alter geschuldet zog er vor einigen Jahren in ein Seniorenheim, wobei ihn sein Gedächtnis bald Stück um Stück verließ und er nun im Alter von knapp 89 Jahren verstarb.
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. Allen, wir danken Dir, was Du als Amerikaner für die Forschung und Dokumentation der deutschen Schützengeschichte getan hast! Wir werden Dich nicht vergessen. R.I.P. Biggi Hölscher . |
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. Sehr oft ist der Meier Sepp von Neumarkt aus mit seinen Oberpfälzer Schützenfreunden nach Altbayern gekommen, um an vielen Traditionsschießen teilzunehmen. Den Feuerstutzen führte er mit sicherer Hand und hatte große Freude daran. Ebenso große Freude hatte er beim Zusammenhocken mit den Kameraden, wobei er sich mit seiner ruhigen Art nie in den Mittelpunkt stellte. Er war ein gefragter Gesprächspartner und hatte immer ein offenes Ohr für alle Fragen. Möge er in Frieden ruhen und auch in der Ewigkeit so manches schöne Blattl schießen! Biggi Hölscher |
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Josef Jäger * 23.01.1935 |
Servus Jäger Sepp! Unser Schützenkamerad Josef Jäger aus Denklingen hat die irdischen Schießstände am vorletzten Tag des Jahres 2021 für immer verlassen. Trotz längerem Leiden war er Anfang Dezember noch auf der Jagd gewesen, doch dann ging es recht schnell, so dass er zum Jahresende zuhause verstarb. Der Sepp war in den letzten Jahrzehnten auf sehr vielen Zimmerstutzen-Traditionsschießen ein gern gesehener Gast. Nicht nur in seiner Heimatregion war er oft mit Tochter Maria und Schwiegersohn Werner unterwegs, auch in Moosach, Dachau, Oberammergau, Maisach, Pasing, Weilheim, Ustersbach, Tegernsee, etc. war er regelmäßig anzutreffen. Mit dem Feuerstutzen war er bei den Oberbayerischen Meisterschaften (Tölz) und den Offenen Bayerischen Meisterschaften der Traditionsschützen (Allach) bis ins hohe Alter auf den Trepperlplätzen zu finden. Sein stets verschmitztes Lächeln werden wir sicher nicht vergessen, wenn er sich gemächlich zwischen den Schützenfreunden bewegte und jeden mit einem Spruch oder einer kurzen Anekdote begrüßte. Schützendank dem aufrechten Kameraden! Biggi Hölscher |
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7.2.1950 - 2.1.2022 |
Nach schwerer Krankheit
ist unser beliebter Schützen-Goldschmied Franz Hofstetter am
Sonntag verstorben.
Mit seinen wunderschönen Hutnadeln hat er für 20 Jahre die Traditionsschießen nicht nur in Bayern und auch Österreich ausgestattet. Die Kleinodien für die Schützenketten sind eine immerwährende Erinnerung an einen großen Künstler. Kaum ein Traditionsschütze trägt keine seiner Nadeln am Schützenhut. Eine nicht überschaubare Anzahl an kleinen Kunstwerken hat er für uns geschaffen. Auch mit Feuer- und Zimmerstutzen hat er viele Veranstaltungen besucht und erfolgreich geschossen. Franz wird für immer in unserer Erinnerung bleiben. einen so aufrechten Kameraden kann und darf man nicht vergessen! Lieber Franz, ruhe in Frieden! Biggi Hölscher |
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Thomas Kindl * 23. November 1956 |
Nach längerer,
schwerer Krankheit – mit Rückschlägen und Genesung – ist unser
Schützenkamerad Thomas Kindl, 2. Schützenmeister der SG
Unterhaching in den frühen Morgenstunden am 26. August 2021 verstorben.
Es war ihm nicht mehr vergönnt, seinen 65. Geburtstag zu erreichen, der
im November gewesen wäre.
Als Urgestein des Hachinger Tals war er bereits über 40 Jahre Mitglied bei der SG Unterhaching. Neben dem Sportschießen mit Luftgewehr und Kleinkaliber war er dem traditionellen Schießen sehr verbunden. Mit seinem Zimmerstutzen rückte er oftmals zu den Preisschießen aus und bei den Reservisten schoss er auch mit dem Karabiner. Bei der Schützengesellschaft "Fröhlicher Abend" Taufkirchen war er ebenfalls Mitglied sowie bei der HSG München. Als geselliger Kamerad ließ er es sich auch nicht nehmen, dass er an der jährlichen Schützenfahrt seiner Unterhachinger Schützen zum Martini-Schießen in Eppan teilnahm. Mit Stolz trug Thomas Kindl als Schützenkönig die traditionsreiche Kette der Unterhachinger beim Schützenzug des Oktoberfestes im Jahre 2010. Möge Thomas nun in Frieden ruhen!
Biggi Hölscher & Werner Horn |
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R.I.P. Otto Huß Als Otto mit seinen Söhnen Thomas und Johannes im Jahre 2011 zu den Traditionsschützen stieß, war dies eine echte Bereicherung für unseren traditionellen Sport. Mit Freude, Sachkenntnis und Enthusiasmus ging Otto zu Werke und war bald nicht mehr wegzudenken von all den traditionellen Schießsportveranstaltungen in Bayern und Österreich. Für einen Ratsch, ein Fachgespräch oder wichtige Fragen zu Sportordnungen – Otto war immer ein gefragter und vor allem angenehmer Ansprechpartner. Er machte sich immer stark für die Belange der Schützen, in allen Klassen und Disziplinen. Mit seinem großen Gerechtigkeitssinn war er auch ein Kämpfer für Schützen mit Handicap, um ihnen auch Erfolg und Freude am Schießsport zu ermöglichen. Durch seine jahrzehntelange Tätigkeit als Schützenmeister und Funktionär reißt er eine riesige, nicht zu schließende Lücke in das gesamte bayerische Schützenwesen. Denn nicht nur im traditionellen Schießsport, sondern auch im modernen Sportschießen war er maßgeblich involviert. Seiner lieben Familie gilt unser gesamtes Mitgefühl, denn sie haben bereits einige Monate mit Otto gelitten. Wegen seiner Tumorerkrankung waren Operationen notwendig, doch er befand sich bereits auf dem Weg der Besserung. Um so schockierender ist es, dass er es final nicht geschafft hat. Lieber Otto, ruhe in Frieden. Möge die Erde Dir leicht sein – wir werden Dich niemals vergessen! Biggi Hölscher |
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Wilfried Primus * 26. Februar 1944 |
Mit großer Trauer müssen wir den Heimgang unseres Tiroler Schützenkameraden Willi Primus vermelden. Mit Willi ist ein ganz großer Traditionsschütze und Kenner der gesamten Materie von uns gegangen. Was er für das gesamte Tiroler Schützenwesen und „seine“ Schützengilde Hötting in den letzten Jahrzehnten getan hat, ist kaum zu ermessen. Vor über 35 Jahren war er bereits an der Wiedereinführung des Schießens mit dem Scheibenstutzen bei den Höttingern beteiligt. In den Jahren 1998-2013, als er Oberschützenmeister war, wurden die Um- und Ausbauten sowie die Sanierung des Höttinger Schießstandes realisiert. Aber seine große Leidenschaft war auch das Forschen und akribische Recherchieren in den einschlägigen Archiven, um die Geschichte des Schützenwesens in Tirol und vor allem den Werdegang der SG Hötting aufzuzeichnen. Dazu konnte er im Jahr 2017 ein umfangreiches Buch vorlegen, das gewiss seinen Platz in der Geschichtsschreibung verdient hat. Im Innsbrucker Bezirksschützenbund war er 2007 zum Ehren-Bezirksschützenmeister ernannt worden. Sein Wissen und seine Bereitschaft, das Wissen auch weiterzugeben und sich auszutauschen, wird jedem interessierten Schützen für immer im Gedächtnis bleiben. Mit Willi haben wir einen sympathischen und enthusiastischen Freund der Schützensache verloren, der aber in unseren Herzen gewiss unvergessen bleiben wird! Biggi Hölscher |
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Eine sehr verspätete Todesmeldung erreichte
uns erst kürzlich – bereits im letzten Jahr ist unser Schützenkamerad Josef
Wirth aus Weiden in der Oberpfalz verstorben. Durch einen tragischen,
nicht aufgeklärten Fahrradunfall am Weidener Flutkanal schied er am
Muttertag 2020 mit schweren Kopfverletzungen viel zu früh aus dem
Leben. . |
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Bereits seit 1957 war Sepp als aktives
Mitglied bei der FSG Weiden eingeschrieben. Seither gehörte sein Leben
den Schützen und stets seiner Familie.
Seit 1959 war er im Beirat der FSG Weiden, von 1960-1968 als 3. Schützenmeister, 1969-1972 als 2. Schützenmeister und von 1973-1997 wiederum im Beirat. Im Jahre 1998 wurde er zum Ehrenmitglied der FSG Weiden ernannt. Als Schatzmeister von 2004-2012 rundete er seine ehrenvollen Tätigkeiten ab. Als gefragter Ansprechpartner und vor allem als „gute Seele des Schützenhauses“ gestaltete er die Entwicklung der Schützengesellschaft maßgeblich in den über 60 Jahren seiner Mitgliedschaft. Vor weit über 20 Jahren entdeckte er auch
das Traditionsschießen für sich. Seither besuchte er über viele Jahre
hinweg die Veranstaltungen der Zimmer- und Feuerstutzenschützen. |
Josef Wirth * 14. Juni 1940 |
Durch seine stille und angenehme Art war Sepp
ein gern gesehener Gast wo immer er auch teilnahm. Er hatte immer ein
offenes Ohr für Fragen und anregende Gespräche und stand mit Rat und Tat
zu Seite. Sein Tod riss nicht nur ein Loch in seine Familie und die FSG
Weiden, sondern in alle Kreise, in denen er überall so gern und hoch
angesehen war. Wer Josef Wirth kannte, wird ihn nicht vergessen.
Biggi Hölscher |
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. Bereits im März 2021 hat uns ein Schützenkamerad verlassen, der zu den Traditionsschützen der ersten Stunde zu zählen ist. Dieter Zerle aus Bayerisch Gmain war bereits in den 1980er Jahren mit dem Feuerstutzen an den Schießständen von Oberbayern und im Salzkammergut unterwegs und stiftete auch zu seinem 50. Geburtstag im Jahre 1987 eine Hutnadel in Maishofen. Doch seit sehr vielen Jahren schon hat er sich rar gemacht. Der Feuerschützengesellschaft Bad Reichenhall gehörte er fast 60 Jahre an und war dort auch in den späten 1960er Jahren kurzzeitig Schützenmeister. So ist ein langes Leben zuende gegangen, das stets mit dem Schützenwesen verbunden war. Die, die Dieter Zerle kannten, werden ihn stets in guter Erinnerung behalten! Biggi Hölscher |
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![]() Donald L. Blose * 22. Mai 1940 |
Unser amerikanisch-deutscher Schützenkamerad Don Blose ist am 17. Juli 2021 mit nun über 80 Jahren von uns gegangen. Schützenkameraden, die schon viele Jahre mit dem Feuerstutzen schießen, haben ihn gekannt. Denn Don ist früher mindestens einmal pro Jahr für längere Zeit in Deutschland gewesen und hat an vielen Schießveranstaltungen teilgenommen. Vor allem war er stets beim Stutzenschießen in Cham, er war auch ein Besucher des jährlichen Gams-Schießens in Oberammergau – obwohl er selbst den Zimmerstutzen nicht oft schoss. Aber ins Oberland hatte er viele enge Verbindungen. Seit Jahrzehnten war Don stets gerne behilflich, um Stutzen von den USA nach Deutschland zu „re-importieren“, die nach dem Krieg den Weg über den großen Teich genommen hatten. Denn auch er war seit den 1970er Jahren in seiner Heimat Pennsylvania vom Sammeln und Schießen der alten deutschen Schützenwaffen begeistert. Er hatte auch bis ins hohe Alter noch stets ein offenes Ohr, wenn es darum ging, den Freunden in Deutschland behilflich zu sein. Dafür gilt ihm stets ein großer Dank! Zuletzt traf ich Don in den USA, im Mai 2017 auf einer großen „ OGCA Gun Show“ in Wilmington, Ohio. Wir saßen zwei Tage zusammen und tauschten Geschichten und Wissen aus und hatten eine gute Zeit. Gerne wäre Don im letzten Jahr nach Deutschland gekommen, um den 80. Geburtstag mit seinen Freunden begehen zu können, doch Corona und die Reisebeschränkungen haben dies leider verhindert. Wir danken Don für alles, was er für seine Freunde in Deutschland und den USA getan hat, für sein Wissen, das er weiter gab und für die Zeit, die wir mit ihm verbringen durften. Wir werden ihn nie vergessen! Biggi Hölscher |
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Im Juni 2021 hat
unser der Schützenkamerad Huber Hans aus Martinsried für immer
verlassen. Viele Schützen, die schon länger beim Traditionsschießen
dabei sind, werden sich gut an ihn erinnern. Durch seine ruhige und
angenehme Art war er ein gern gesehener Gast auf den
Schießveranstaltungen in Oberbayern. Auch mit dem Feuerstutzen ist er
viele Jahre angetreten, bis er sich zum Zimmerstutzen zurückzog. Sein
Radius wurde aus gesundheitlichen Gründen kleiner, doch beim
Gamsschießen in Oberammergau war er stets dabei. In den letzten Jahren
ist es sehr ruhig um ihn geworden, das Ausrücken mit den Stutzen war
nicht mehr möglich.
Biggi Hölscher |
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Sein Stammverein „Martinslust Martinsried“ wird ihm für immer ein ehrendes Andenken bewahren, denn Hans war fast 70 Jahre Mitglied in diesem Verein. So schrieben die Martinsrieder in ihrem Nachruf: Die Schützengesellschaft "Martinslust" Martinsried e.V. musste mit tiefer Betroffenheit von ihrem Schützenbruder und Ehrenmitglied Johann Huber Abschied nehmen. Mit Johann – oder bei uns nur Hans genannt – verloren wir nicht nur einen Freund und Gönner sondern einen äußerst wertvollen Menschen. Hans gehörte seit 1952 bis zu seinem Ableben am 10. Juni 2021, also knapp 70 Jahre, unserem Schützenverein an. In dieser außergewöhnlich langen Zeit seiner Mitgliedschaft brachte er sich stets in anerkennenswerter Weise in den Verein ein. Als Schütze mit Leib und Seele nahm Hans mit Begeisterung und Erfolg viele Jahre an Wettkämpfen nicht nur im Schützengau Starnberg sondern auch über die Gaugrenzen hinaus teil. Er war nicht nur Luftgewehrschütze sondern vertrat erfolgreich unseren Verein auch als Traditionsschütze bei vielen Schießsportveranstaltungen. Bei unseren Vereinsabenden war Hans, solange es ihm aus gesundheitlichen Gründen möglich war, immer präsent und genoss im Kreise unserer alten und jungen Mitglieder die Kameradschaft. Durch seine herzliche menschliche Art war er bei Jung und Alt äußerst beliebt. So bleibt uns nur noch Hans für seinen Einsatz und für sein Engagement zu Wohle unseres Vereins Dank zu sagen. Wir werden Hans nie vergessen und ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. |
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![]() Michael Kaunzinger 23.09.1943 - 05.05.2021 |
Sehr überraschend kam heute die Meldung, dass unser „Maisacher Hutnadeljäger“ Michael Kaunzinger nach kurzer schwerer Krankheit gestern überraschend verstorben ist. Nein, es war nicht die Pandemie – es war ein anderes Leiden, das ihn dahinraffte. Eine sehr erfolgreiche Schützenfamilie aus Gröbenzell hat ihren Altvorderen verloren, der über Jahrzehnte hinweg wichtige Ämter im Schützenwesen bekleidete und auch selbst ein erfolgreicher Sportschütze – vor allem mit dem Luftgewehr – war. Als ehemaliger Gauschützenmeister und Bezirksehrenmitglied war er weit über das Brucker Land hinaus bekannt. Erst spät zur Tradition berufen hat er das Schießen mit dem alten Zimmerstutzen umso akribischer betrieben. Kein Zimmerbixeln in weitem Umkreis, bei dem Michael nicht antrat – und so lange nachkaufte, bis ihm das Blattl-Glück endlich hold war. Sein breites Grinsen werden wir sicher nicht vergessen, wenn er endlich sein Blattl und eine Hutnadel sicher hatte und sich zum Ratschen niedersetzen konnte. Möge die Erde ihm leicht sein! Biggi Hölscher |
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Bereits im Frühjahr 2020 hat uns ein „Unikat aus dem Norden“ für immer verlassen. Vor einigen Jahren hat er sich erst mit seinem Kameraden Wolfgang (auch „Die Harzer Roller“ genannt) und später mit seiner Lebensgefährtin oftmals auf den langen Weg vom Harz in den Süden begeben, um an vielen Feuerstutzen-Traditionsschießen in Bayern und Österreich teilzunehmen. Wer ihn jemals getroffen hat, dem wird er für immer in Erinnerung bleiben – durch seinen „kostümierten, preußischen Auftritt“ wie auch durch seine Sprüche. Schützen Heil, Wolfgang! Biggi Hölscher |
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Werner Welsch |
Heute erreichte
mich die traurige Nachricht, dass unser Heidelberger Schützenkamerad
Werner Welsch verstorben ist.
Kurz nach seinem 90. Geburtstag verstarb Werner Welsch am 31. August 2019. Der leidenschaftliche Schütze und mehrfache Weltmeister entdeckte seine Leidenschaft für das Traditionsschießen schon vor vielen Jahrzehnten. Damit war er auch einer der Wegbereiter für das Wiederaufleben des Schießens mit Feuerstutzen, Zimmerstutzen und vor allem auch mit der Alten Scheibenpistole. Schon vor 30 Jahren initiierte er mit dem Heidelberger Schützenverein die ersten Traditionsschießen, die regen Zulauf aus allen Regionen hatten. Und dazu gehörten natürlich auch die silbernen Hutnadeln, die er als Goldschmiedemeister selbst herstellte. Wenn Werner zu einem Schießen nach Heidelberg einlud, folgten die Traditionsschützen aus Bayern, aus Österreich, aus dem Nordwesten Deutschlands und natürlich aus seiner Kurpfälzer Heimat seinem Ruf. Und es waren stets schöne Schützenfeste auf der Heidelberger Schießstätte am Schlossberg. Wir werden Werner Welsch gewiss nicht vergessen, nicht nur wegen der silbernen Hutnadeln, die noch heute so manchen Schützenhut zieren. Schützen Dank, lieber Werner Welsch! Biggi Hölscher |
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Die Verabschiedung von
Werner Welsch findet am |
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Zu Werners 90. Geburtstag veröffentlichte die „Südwestdeutsche Schützenzeitung“ ein Portrait über sein Schaffen, Wirken, Leben und natürlich seine sportlichen Erfolge. |
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![]() Cherubin Fercher |
Im 90.
Lebensjahr stehend hat uns unser Salzburger Schützenkamerad Cherubin
Fercher für immer verlassen.
Als Schütze spätberufen hat er erst nach seiner Pensionierung zum Schießsport gefunden. Aber dafür hat er in den letzten Jahrzehnten um so intensiver an den Veranstaltungen mit Kleinkaliber oder Feuerstutzen teilgenommen. Kaum ein traditionelles Schießen im
Salzkammergut hat er ausgelassen und war in den Ergebnislisten immer ganz
vorne zu finden, mal mit Blattl und mal mit Ring – oder in beiden
Wertungen. Wir werden ihn sehr vermissen, den liebenswerten Kameraden aus Salzburg! Und er wird sicherlich nicht in Vergessenheit geraten. Mit tiefer Verneigung nehmen wir Abschied und ihm stets ein aufrichtiges Andenken bewahren. Schützen Heil, lieber Cherubin! Biggi Hölscher |
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Der Seelengottesdienst für Cherubin findet am Donnerstag, den 13. Juni 2019 um 13:00 Uhr in der Stadtpfarrkirche Gnigl in Salzburg statt, mit anschließendem Geleit zur letzten Ruhestätte. |
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Nach langer Krankheit und vielen Jahren zwischen Hoffen und Bangen ist unser Schützenkamerad Robert Ammann vom „Blockhäusl Niedersonthofen“ von uns gegangen. Die Traditionsschützen freuten sich immer, wenn Robert in den letzten Jahren guter Dinge an den Schießständen anzutreffen war. Sein positives Denken und sein starker Wille haben ihm noch einige Jahre mit der Familie und seinem geliebten Schützensport ermöglicht. So hat er nun eine große Lücke hinterlassen, die durch nichts zu schließen ist. Doch in unseren Gedanken wird er weiterleben. Wir werden Robert in bester Erinnerung behalten und ihm ein stets ehrendes Andenken bewahren!
Biggi Hölscher |
![]() Robert Ammann |
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Die Trauermesse mit
anschließender Beisetzung von Robert Ammann |
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![]() Werner Hack |
Nach einem langen und
erfüllten Leben ist unser Schützenkamerad Werner Hack plötzlich und
unerwartet von uns gegangen.
Als überzeugter Traditionsschütze war es ihm in den letzten Jahrzehnten eine große Freude, die Schießstände in Bayern, Tirol und vor allem auch im Salzkammergut zu besuchen. Mit Akribie und Ausdauer schoss er sich regelmäßig auf die vordersten Plätze der Wertung. Und die größte Freude war es ihm stets, wenn er mit einer silbernen Hutnadel belohnt wurde. Das trieb ihm noch immer ein verschmitztes Lächeln ins Gesicht. Wir werden ihn sehr vermissen, denn er war eigentlich immer dort, wo sich die Traditionsschützen gerne trafen. Er war auch der Geselligkeit aufgeschlossen und berichtete viel von seinen Erfahrungen aus dem Schützenleben. Mit tiefer Verneigung nehmen wir Abschied von einem echten Schützenkameraden. Wir werden ihn mit Sicherheit nicht vergessen und ihm stets ein aufrichtiges Andenken bewahren. Möge ihm die Erde leicht sein. Schützen Heil! Biggi Hölscher |
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Der Trauergottesdienst mit anschließender Urnenbeisetzung von Werner Hack findet am Freitag, den 14. Juni 2019 um 10:00 Uhr in der Kirche St. Laurentius in Straßlach-Dingharting statt. |
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Unser
Schützenkamerad Leopold Steiner ist im 84. Lebensjahr verstorben.
Die Silberschmiede aus Bad Mitterndorf und Bad Aussee hat er gegründet und uns Schützen mit herrlichen silbernen Hutnadeln versorgt. Ein Urgestein und Wegbereiter des Traditionsschießens hat die Schießstände in Österreich für immer verlassen. Doch wir werden ihn mit Sicherheit nicht vergessen und ihm ein aufrichtiges Andenken bewahren. Möge ihm die Erde leicht sein. Schützen Heil Sepp Albl
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Ein unermüdlicher Kämpfer
für das traditionelle Zimmerstutzenschiessen ist nach langer und schwerer
Krankheit mit 82 Jahren verstorben. Sepp Weber, als langjähriger
Jugendleiter im Schützengau Dachau war er auch Vorbild für so manchen
jungen Schützen. Er war viele Jahre der Referent für den
Traditionszimmerstutzen der FSG Dachau und war mit einer der Wegbereiter
des Jakobischießens, er war stets da wenn man ihn brauchte. Die
Traditionsschützen verlieren einen lustigen und sportbegeisterten
Schützenkameraden, der sich über seine gewonnen Preise bei den
Zimmerstutzenschießen stets überschwänglich freute. Er wird eine große
Lücke hinterlassen, auch für die FSG Dachau ist sein Heimgang ein
großer Verlust. Wir werden in nicht vergessen und ihm ein aufrichtiges
Andenken bewahren. Mit tiefer Verneigung nehmen wir Abschied von einem
lieben Schützenkameraden! |
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Auch die Königlich privilegierte Feuerschützengesellschaft Weilheim mit den Zimmerbixlern verlieren mit ihm einen aufrechten, engagierten Kämpfer für die Schützensache. Wir werden ihn nicht vergessen. FSG Weilheim |
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Völlig überraschend verstarb ein fränkisches Unikat des Schützenwesens. Rudolf Grossmann von der SSG Lichtenfels ist am 15. Juli 2016 im Alter von 93 Jahren unerwartet in die ewige Armee abberufen worden. Der rüstige und stets gutgelaunte Rentner war bis zuletzt ein sehr gern gesehener Gast auf den Schießständen, sowohl bei den Scharfschützen wie auch bei den Zimmerstutzengesellschaften in Lichtenfels. Die Liste seiner Verdienste um die Kgl. priv. Scharfschützengesellschaft Lichtenfels ist lang. Schon 1938 war er als Kleinkaliber-Jungschütze aktiv. Auch an den Bayerischen Traditionsmeisterschaften in Allach nahm er regelmäßig mit Zimmerstutzen und Feuerstutzen teil. Dort räumte er nicht nur den Ältestenpreis ab, sondern gewann auch die Festscheibe in den Jahren 2008 und 2011 in der Veteranenklasse. Doch seine Liebe gehörte vor allem auch dem Vorderlader-Schießen, dem Böller-Schießen und dem evangelischen Kirchenchor, dem Gesangsverein, der Lokalpolitik in Lichtenfels und dem Amateurfunkern, den Flugzeug-Modellbauern und ADAC-Kraftfahrern. Für seine umfassenden Verdienste wurde ihm 1988 die Ehrenmedaille der Stadt Lichtenfels verliehen. Im Jahre 2006 wurde er mit der Verdienstmedaille zum Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet, der höchsten Anerkennung für Verdienste um das Gemeinwohl. Man wird ihn vermissen, den großen Franken, den begeisterten Schützen und Tausendsassa in all seinen Hobbies und Interessen. Möge die Erde ihm leicht
sein! |
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Ein Urgestein des traditionellen Schießens ist von uns gegangen, unser Tiroler Schützenkamerad Siegfried Stafler ist am 6. Mai 2016 im Alter von 79 Jahren verstorben. Auch wenn der „Stafler Siegi" schon seit einigen Jahren nicht mehr so oft mit dem Stutzen ausgerückt ist, so war er für lange Jahre der „Traditions-Motor“ der Schützengilde Kufstein. Viel hat er bewegt – und zwar stets in alle Richtungen. Das traditionelle Schießen auf dem Kufsteiner 150m-Stand wurde über viele Jahre unter seiner Regie durchgeführt. Aber er liebte vor allen Dingen auch die Geselligkeit, durch ihn konnte man wirklich lernen, dass das „Zsammhockn und Ratschn“ oft den höheren Stellenwert hatte, als mit dem Stutzen an den Stand zu treten. So erzählt man sich seit Jahren den Schwank, dass der Siegi frühzeitig zum Schießen ausgerückt ist, und sich bis zum Kassenschluss noch nicht angemeldet hatte. Aber des war ihm dann a wurscht, weil er is ja mit die Spezln zsammghockt und hat gratscht! Und das wird sicherlich nicht des einzige Gschichterl sein, mit dem der Siegi uns Traditionsschützen stets in Erinnerung bleiben wird! Möge die Erde ihm leicht sein! |
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feuerbixler-Biggi |
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. Plötzlich und unerwartet ist der langjährige Oberzieler Helmut Grill der Schießstätte in Lauffen verstorben. Vierzig Jahre hat er den Schützn aufzeigt, a Gaudi ghabt und an guda Kamerad gwesn. Erst im letzten Jahr wurde er zu seinem 40-jährigen Zielerjubiläum mit einem Festschießen geehrt. Nun ist er 70-jährig von uns gegangen, wir werden ihn und seine Geselligkeit vermissen. |
Seine Verabschiedung findet am
20. April 2016 um 13.00 Uhr |
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Er widmete sich auch mit der Scheibenmalerei, viele Scheiben sind durch seine Hände entstanden, er war Mitglied der FSG Tölz. Nun hat unser Hans die irdischen Schießstände für immer verlassen und wir werden ihn sicherlich nicht vergessen! Sepp Albl |
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. Der Bayerische Sportschützenbund trauert um sein Landes-Ehrenmitglied Eberhard Schuhmann. Der langjährige Bezirksschützenmeister in Oberbayern verstarb nach schwerer Krankheit 70-jährig am 27. Dezember 2015. Aber auch alle Traditionsschützen trauern
um ihn, denn er war ein begeisterter Anhänger für Traditionswaffen. Wir Traditionsschützen aus Deutschland,
Österreich und Südtirol vergessen ihn nicht!
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Völlig überraschend
erreichte uns die Nachricht, dass unser lieber Schützenkamerad Karl
Sauter, in der Früh des 14. September 2015 im Alter von 81
Jahren verstorben ist. Nicht nur für die näheren
Hinterbliebenen ist es ein sehr schmerzhafter Verlust, auch wir
Traditionsschützen haben einen Schützenkameraden der ersten Stunde
verloren. |
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Nach kurzer, schwerer Krankheit hat
uns unser Dachauer Schützenkamerad Als überzeugter Traditionsschütze nahm Hermann an sehr vielen Traditionsschießen in der nahen und auch in der weiten Umgebung teil. Stets fuhr er selbst, ob nach Moosach, Maisach oder auch in den Chiemgau, um den Zimmerstutzen erfolgreich zu schießen. Es gab kaum eine Preisverteilung ohne dass der Gfaller Hermann auf den vordersten Plätzen zu finden war. Auch mit dem Kleinkaliber-Gewehr ging er regelmäßig sowohl für seinen Heimatverein FSG Dachau wie auch beim „Bund“ an den Stand. Als es im Jahre 1975 galt, die FSG-Dachau wieder mit Leben zu erfüllen, war er sofort zum Neubeginn der Gesellschaft bereit. Im Jahr 1986 bot sich die Möglichkeit, das traditionelle Zimmerstutzenschießen in Dachau wieder einzuführen. Einstimmig wurde Hermann Gfaller als 1. Zimmerstutzen-Referent gewählt und er hatte dieses Amt zehn Jahre mit großem Engagement ausgefüllt.
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Hermann war ein geselliger, bescheidener Mensch und freute sich, wenn zum Dachauer Jakobischießen, jedes Jahr im Juli viele Traditionsschützen aus dem ganzen Bayernland und dem benachbartem Tirol zur FSG-Dachau und zu ihm kamen. Für seinen tatkräftigen und selbstlosen Einsatz bei der FSG-Dachau wurde er zum Ehrenmitglied ernannt. Noch im Mai nahm er guter Dinge am Maisacher Räuber-Kneißl-Schießen teil, das diesjährige Jakobischießen in Dachau war ihm leider nicht mehr vergönnt. Wir werden
Hermann in bester Erinnerung behalten und ihm ein Die Trauerfeier mit
Beerdigung findet am 21. August 2015 statt. |
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Unser Tiroler
Schützenkamerad Fritz Wiedl Er führte in den letzten Jahren ein vor allem durch schwere Krankheit gezeichnetes Leben, mit Höhen und Tiefen, Hoffnung und Tiefschlägen. Dennoch war er voll und ganz dem Schützenwesen zugewandt, als Ehrenoberschützenmeister der Schützengilde Langkampfen und vor allem als Traditionsschütze. Im Jahr 2009 konnte er
erstmals ein Vor allem durch seine Geselligkeit und seine Liebe zur Tradition war er bekannt und beliebt. Sein Fortgang reißt eine
große Lücke in die Reihen der Tiroler Traditionsschützen! |
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Nach längerer, schwerer Krankheit Am letzten Wochenende konnte er noch
einem Schießen beiwohnen, Doch das bevorstehende 150-jährige Jubiläum seiner „FSG Tell Schwandorf“ in diesem Jahr war ihm leider nicht mehr vergönnt. Seine Schwandorfer Kameraden werden ihn vermissen und im ein ehrenvolles Andenken bewahren. |
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Ein Großer der Traditionsschützen-Szene hat uns verlassen! Der Wunsch unseres Gailhofer Ernstls ist in Erfüllung gegangen, er ist sanft entschlafen. Nachdem er sich zu seinem Mittagsschlaf hingelegt hatte, ist er einfach nicht mehr aufgewacht. Als begeisterter Feuerstutzen-Schütze war er immer für eine Überraschung gut, im Jahr 2009 hat er „aufgelegt“ fast unschlagbare 49 Ringe geschossen. Stets hat er auch „elektronisch“ am Schützenwesen teilgenommen, denn er hat in seinem hohen Alter gerne an seinem Computer nach Bildern und Ergebnissen geschaut. Auch wissbegierig war er immer, denn er hat im Fernsehen sehr gerne Dokumentationen und WIssenssendungen angeschaut, um immer wieder dazuzulernen. Noch im Januar 2015 hat er bester Laune seinen Enkel und seine Familie auf die Tölzer Schießstätte begleitet, um im Kreise der Schützenkameraden zu verweilen. |
. Lieber Ernst, ruhe sanft! |
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Unser Schützenkamerad Michael
Lintl ist am Er war ein stets sehr der Tradition
verbundener Schütze und war ein unermüdlicher Antreiber in allen
schießsportlichen Belangen für seinen Heimatverein „Adler Sallern“
in Regensburg. Dort war er seit über 60 Jahren Mitglied und über 30
Jahre im Vorstand. Er war seit vielen Jahren ein gern gesehener Gast auf allen Schießständen in Bayern und Österreich, wenn er mit Familie und Freunden an den Traditionsveranstaltungen teilnahm. Unbeirrt und mit seiner typischen Hartnäckigkeit ermöglichte er seit einigen Jahren auch ein Zimmer- und Feuerstutzenschießen auf den angemieteten Ständen der Schießanlage in Bockenberg. Dies war stets ein Höhepunkt im Schießherbst mitten in Bayern. |
Wir werden ihn alle
vermissen, aber er wird mit Sicherheit nicht vergessen! |
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Nach schwerer Krankheit Als begeisterter Jäger und sehr engagierter Traditionsschütze ist er in Österreich und Bayern in den letzten Jahren schnell bekannt geworden. Eifrig war er bei nahezu jedem Traditionsschießen am Stand und freute sich über jedes Ergebnis. Mit seinen Kameraden der Schützengilde Langkampfen konnte er dort bald ein neues Zimmerstutzenschießen etablieren, welches regen Zuspruch fand und gerne besucht wurde. |
Lieber Peter, wir werden Dich nicht vergessen und oft an Dich und Deinen Enthusiasmus beim Traditionsschießen zurückdenken. |
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Nach kurzer, schwerer Krankheit In den letzten Jahrzehnten war er vom
sportlichen und traditionellen Schießbetrieb nicht wegzudenken. Seit den
1990er Jahren war er bereits einer der Traditionsschützen, die mit Feuer-
und Zimmerstutzen ausrückten. Landauf, landab besuchte er mit seiner Frau
und der erfolgreich schießenden Tochter Elvira die Traditionsschießen.
Auch in Hötting und Pradl war er alljährlich eine feste Größe, sogar
bis Heidelberg Seine Mitgliedschaft bei der Kgl. priv. Feuerschützengesellschaft „Der Bund“ währte 48 Jahre. Davon war er auch 20 Jahre als Ausschussmitglied engagiert. Seinem zweiten Verein „Jagdfreunde“ hielt er bis zu dessen Auflösung die Treue. Vor allem seine Fähigkeit für das
Restaurieren alter Schützenscheiben war sehr gefragt. Vielen maroden
Scheiben gab er dauerhaft die alte Pracht zurück. Als gelernter
Schaufensterdekorateur brachte er viel Liebe zum Detail mit, das
künstlerische Handwerk lag ihm sowieso. |
Er wird uns als ruhiger und
bedächtiger Schützenkamerad – mit einem sehr feinsinnigen Humor – in
bester Erinnerung bleiben, möge die Erde ihm leicht sein! |
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Unser Schützenkamerad Toni Feldmeier ist im Alter von 77 Jahre verstorben. Ein Urgestein und Wegbereiter des Traditionsschießens hat die Schießstände in Österreich und Bayern für immer verlassen. Doch wir werden ihn mit Sicherheit nicht vergessen und ihm ein aufrichtiges Andenken bewahren! Möge die Erde ihm leicht sein. |
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Nach langer, schwerer Krankheit In seiner Heimat Diemannskirchen und
Geisenhausen war er über Jahrzehnte hinweg ehrenamtlich engagiert, viele
Vereine werden den stets hilfsbereiten und traditionsverbundenen Auch als Schützenkönig beim traditionellen Oktoberfest- Landeskönigsschießen wird er für immer unvergessen bleiben. Seine Kameraden der |
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Josef
„Sepp“ Stöger, der langjährige Oberschützenmeister der Schützengilde
Kufstein ist am am 11. November 2013 im 87. Lebensjahr verstorben. Der
begeisterte Scheibenstutzen- und Zimmerstutzenschütze hat sich in den
letzten Jahren beim großen Kufsteiner Traditionsschießen stets um den
Bereich „Zimmerstutzen" gekümmert. Und solange es seine Gesundheit
erlaubte, fuhr er alljährlich gerne nach Cham, um dort auch am
Traditionsschießen teilzunehmen.
Die Schützengilde Kufstein und die
Traditionsschützen aus Österreich und Bayern werden den aufrechten
Schützenkameraden vermissen und ihm stets ein ehrendes Gedenken erweisen. . |
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Rudi
Schernus, der langjährige Leiter für Geschosse bei H & N ist am
25.Juni 2013 mit 71 Jahre leider verstorben. Es war ein geselliger,
lustiger Mensch, aber er war auch ein leidenschaftlicher Schütze und vor
allem ein waidgerechter Jäger. Er hat auch speziell für uns
Traditionsschützen in den 80er Jahren für das Kaliber 8,15 viel
Aufbauarbeit geleistet. Viele Stunden war ich mit Ihm am Telefon und hab
über diverse Härteversuche für unsere 8,15er mit ihm diskutieren
können Und er hatte immer ein offenes Ohr für unsere Anliegen. Er war
es, der es uns möglich gemacht hat, unsere Kugeln bei H&N
herzustellen.
Alle Traditionsschützen aus Deutschland,
Österreich und Südtirol vergessen Ihm das nicht und werden ihm ein
ehrendes Andenken bewahren. Im Namen aller Schützenkameradinnen und
Schützenkameraden. |
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![]() Walter Huber Ehrenmitglied der „Schützengilde Götzis 1834“ |
Die Schützengilde Götzis 1834 trauert um ihren Schützenkameraden Walter Huber, der uns überraschend und unerwartet verlassen hat. Wir verlieren mit Walter ein hoch geschätztes Mitglied, das unserer Gilde seit 1971 angehörte und unsere Gemeinschaft in der vergangenen Jahrzehnten nachhaltig geformt und geprägt hat. Gemeinsam mit Gleichgesinnten war er Mitbegründer der Sektion Vorderlader und Scheibenstutzen und in dieser Disziplin lange Zeit ein erfolgreicher Sportschütze. Als ehemaliges Mitglied des Vorstandes hat er sein Können und Wissen in die Dienste seiner Gilde gestellt und über viele Jahre als Trainer wertvolle Jugendarbeit geleistet. In dieser Zeit war er für die Jugend ein strenger Lehrmeister, aber auch ein väterlicher Kamerad. Sein Interesse galt vor Allem auch der Geschichte der Schützengilde Götzis, was ihn zum "Chronist aus Leidenschaft" werden ließ und als Krönung seines Schaffens im Jahr 2002 in der Herausgabe eines beeindruckenden Buches über die Schützengilde Götzis gipfelte. |
Die Schützengilde Götzis dankt
ihrem Vereinskameraden für seine wertvollen Dienste, seine Treue und
Kameradschaft und verabschiedet ihr Ehrenmitglied mit Fahnenabordnung und
Ehrensalut bei der Beisetzung am Samstag 20. Oktober 2012 um 10.00 Uhr in
der Alten Kirche in Götzis. Der Vorstand und die Mitglieder der
Schützengilde Götzis 1834 |
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![]() Josef Ambacher |
. Er verstarb am späten Vormittag des Er war Wegbereiter für unsere
Traditionelle Bayerische Meisterschaft, Wir Traditionsschützen aus
Deutschland, Österreich und Südtirol vergessen ihn nicht! Sepp Albl |
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![]() Hans Gatz *
05.11.1934 † am 29.6.2012 |
. Als Oberschützenmeister hat er 1984 das „Höttinger Scheibenstutzenschießen“ ins Leben gerufen. Bei seinen Schützenkameraden war er hoch geschätzt, er hatte eine ruhige und besonnene Art und war immer für das Schützenwesen in jeder Hinsicht sehr engagiert. 50 Jahre Mitglied bei seiner Gilde
– eine lange Zeit war ihm vergönnt.
Sepp Albl. |
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. Völlig überraschend erreichte uns die Nachricht, dass unser lieber Schützenkamerad Robert Weller, in der Nacht vom 2./3. Februar 2012 im Alter von 93 Jahren verstorben ist. Es war für Ihn im 93 Lebensjahr bestimmt ein schmerzloser und schneller Tod, so wünschte er es sich. Er sagte zu mir einmal „kurz und schmerzlos möchte ich sterben“, er wurde erhört! Nicht nur für die näheren Hinterbliebenen ist es ein sehr schmerzhafter Verlust, auch für uns Schützen. Die können wir jetzt schon erahnen. Wer im Gedächtnis seiner
Lieben lebt, der ist nicht Tod, der ist nur fern. Ich meine, wir alle werden ihn nie vergessen! Wir werden oft bei den nächsten Schießveranstaltungen von Ihm reden und uns erinnern wie er mit seinem großen Motorroller mit über 90 Jahren noch nach Dachau gefahren ist. Bis 85 Jahre hat er noch stehend frei geschossen, danach sitzend aufgelegt, es war ihm ja von Herzen vergönnt, dass er oft gute Ring und Blattl geschossen hat. Er war stets gut aufgelegt und wir haben ihn nie ein böses Wort von ihm gehört! Der Höhepunkt seiner "Schützen-Karriere" war sein Königsschuss im letzten Sommer in Tölz, wo er Oberbayerischer Weitwaffenkönig mit dem Feuerstutzen wurde. Mit Stolz nahm er diese hohe Ehre gerne entgegen. Seit 1992 schießen wir alljährlich unsere Bayerische Meisterschaft für Traditionswaffen in Hochbrück und Allach aus. Letztes Jahr hat Robert zum 20. Mal den Ältesten-Preis von mir erhalten. Ich hab schon immer vorher gefragt, welche Schnitzerei er noch nicht hat, aber er war ja immer mit allem Zufrieden. Bewundernswert war oiwei seine Zufriedenheit. So wie er mir mal erzählte, gab es ja nicht viel in der "schlechten Zeit", er machte ja noch in ganz jungen Jahren die Zeit der Geldentwertung, später das 3. Reich und den darauf folgenden 2. Weltkrieg mit. Und mit dem Wenigen musste man sich halt begnügen – und auch lernen damit umzugehen. Auf die Frage, wie er denn seine liebe Frau Henny kennen gelernt hat, da war seine bescheidene Antwort: „Ich habe mir als einer der wenigen eine bezaubernde Kriegsbeute aus Norwegen mit nach Hause gebracht!“ und schmunzelte dabei über's ganze Gesicht! Viele Kameraden haben ihn zuletzt auf der Bayerischen Meisterschaft für Traditionswaffen in Allach im Herbst 2011 getroffen, wo er noch Bayerischer Meister in seiner Klasse wurde. Oder beim Gamsschiaßn in Oberammergau im Oktober 2011, wo ihn eine seiner Töchter begleitete. Er hatte sie mir als seine „gute Freundin“ vorgestellt, wobei er herzlich lachen konnte. Bemerkenswert war auch sein Schießergebnis beim Traditionsschießen der FSG Tegernsee im vergangenen Oktober, als er den gestifteten Hauptpreis in Form eines Traditionszimmerstutzen gewann. „Immer zur richtigen Zeit ein Blattl schießen“, war seine Devise. Schmunzelnd nahm er den gewonnen Zimmerstutzen entgegen – denn hier war der Hauptpreis ungefähr im gleichen Alter wie der Gewinner. Bei uns fühlte er sich immer sehr wohl, da es bei uns mehr um den Hoagartn geht, „an guadn Ratsch hoid“, wie er sich gerne ausdrückte, als um den für manch Andere wichtigen Wettkampf. Er war für uns immer ein sehr angesehener Gast, wir werden ihn sehr vermissen, aber wir schätzen uns auch sehr glücklich, Ihn kennen gelernt zu haben! Er war 35 Jahre Mitglied in seinem Heimatverein Römerstoaner Strasslach, in 2011 wurde er für die 25-jährige Mitgliedschaft bei der Münchner Haupt geehrt und auch bei der FSG Tölz war er bereits seit 18 Jahren Mitglied. Nicht nur für seine Vereine ist der Heimgang eines Menschen wie Robert Weller ein herber Verlust, jeder der ihn kannte wird ihn vermissen. Er war ein stets positiver Mensch, der sich über jeden Tag seines langen Lebens mit kindlicher Leidenschaft freute. Wir Traditionsschützinnen und -schützen werden Ihm ein wahrhaft ehrendes und unvergessenes Andenken bewahren. Er wird bestimmt stets unter uns sein, bei den verschiedenen Anlässen, wenn es wieder kracht, ob mit Zimmer- oder Feuerstutzen. Nach dem Motto: Halt fest! Ziel gut! Und schieß Fleck! Zum ehrenden Andenken verneigen wir uns vor einem pfundigen Schützenkamerad und „feinen Gentleman“ der alten Schule. Ruhe in Frieden. Josef Albl |
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Mit Karl Meiniger
verlieren die Feuerschützen von Partenkirchen |
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Nach kurzer, schwerer Krankheit hat uns der Karlsfelder Schützenkamerad "Bleame Sepp" kürzlich für immer verlassen. Schon vor sehr vielen Jahren war er mit den Allacher Schützen stets erfolgreich mit dabei, wenn es darum ging, mit Feuer- oder Zimmerstutzen beim Traditionsschießen anzutreten. Zuvor hatte er viele Jahre beachtliche Leistungen bei unzähligen Meisterschaften als KK-Schütze beim „Bund“ geboten. Nun hat unser „ewig grantelnde“ Sepp die irdischen Schießstände für immer verlassen und wir werden ihn sicherlich nicht vergessen! |
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Nach kurzer aber schwerer Krankheit
ist der aus dem Siegerland stammende Artur Horn am 14. Oktober 2011 in
München im Alter von 87 Jahren verstorben.
Auch wenn er selbst kein Schütze war, so war er doch auf allen Schießständen ein gern gesehener und wohlbekannter Gast, wenn er uns zu den Veranstaltungen in Bayern und Österreich begleitet hat. Der leidenschaftliche Spaziergänger hat es genossen, nahezu jedes Wochenende zu einem Ausflug zu starten. Als Bass-Sänger und Chorinspizient am Münchner Nationaltheater war der „liebenswürdige ältere Herr“ vor allem sportlich interessiert. Bis zum Schluss ist er auch gerne zu seinen Kegelabenden gegangen. Sein täglicher Spaziergang in seiner Münchner Wahlheimat rund um das Lehel durfte auch nie fehlen. Wir werden ihn vermissen, wie er bis zuletzt mit
lebendigem Interesse auch am Schießsport „von der Tribühne aus“
teilnahm. |
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Er war ein Wiener Original, unser
Fritz Jerabek, der leider nach langer schwerer Krankheit am 29.
September im 78. Lebensjahr verstorben ist. Er war auch Mitglied bei der
Gilde in Kufstein. Mit seinem Wiener Charme hat er uns immer wieder zum Lachen gebracht und seine Erlebnisse als Lokomotivführer erzählte er mit voller Leidenschaft. Sein 70. Geburtstagsschiessen 2003 in Kufstein war
auch ein besonderes und unvergessliches Erlebnis. |
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Wir werden Dir ein
ehrendes Angedenken bewahren ! Deine Traditionsschützen |
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In großer Trauer gibt die
Schützengilde Götzis 1834 bekannt, dass unser Vereinssenior und
Ehrenmitglied Toni Bachmann am 15.09.2011 im 89. Lebensjahr zum
Schöpfer heimgegangen ist.
Toni war seit 1971 Mitglied der Schützengilde Götzis und Gründer der Sektion Scheibenstutzen und Vorderlader. In seiner langen Schützenlaufbahn hat nicht nur unzählige sportliche Erfolge errungen sondern war vor allem auch als „Göti“ ein großer Gönner und Förderer junger Schützenkameraden. Durch sein unermüdliches Wirken hat er die Schützengilde Götzis maßgeblich mitgeformt und geprägt. Seine freundliche und kameradschaftliche Art und sein ehrenhaftes, sportliches Verhalten hat ihm nicht nur in unserer Schützengilde sondern bei vielen Schützenvereinen im gesamten Alpenraum hohes Ansehen verliehen. Er war und ist uns allen ein großes Vorbild. Unser Mitgefühl gilt seiner Frau Claudia, seinen Kindern, Enkelkinder und Urenkel. Ruhe in Frieden lieber Toni ! |
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Plötzlich und unerwartet Wir verlieren nicht nur einen
aufrechten und lieben Schützenkameraden, sondern auch einen
unermüdlichen Helfer in allen Belangen, den Vize-Hausmeister beim „Bund“,
einen honorigen Auswerter bei traditionellen Schießveranstaltungen Wir werden ihn sehr vermissen, den großen Mann hinter den Kulissen! |
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Nach längerer schwerer Krankheit Als spätberufener
Traditionsschütze Wir werden uns gerne an seine
kindliche Freude über seine Glückstreffer auf den Scheiben zwischen
dem Salzkammergut |
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Das traditionelle
Feuerstutzenschießen auf Schloss Kammer in Maishofen ist untrennbar mit
Albin Neumayr verbunden. Nun hat er uns im
gesegneten Alter von Auch in den letzten Jahren hat er sich es nicht nehmen lassen, beim alljährlichen Schießen mit dem traditionellen Feuerstutzen selbst auf dem Schießstand zu erscheinen, um die Schützenfreunde zu begrüßen. Wir vermissen ihn schon jetzt! |
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Mit Reinhold Hösl ist ein Traditionsschütze der ersten Stunde von uns gegangen. Eine heimtückische Krankheit hat ihn im November 2010 im Alter von 80 Jahren aus dem Leben gerissen. Der Plößberger Holzbildhauer war stets ein besonnener und hilfsbereiter Schützenkamerad, der all sein Wissen und Können gerne weiter gab. Durch seine offene und freundliche Art war er eine echte Bereicherung im Kreise der Stutzenschützen gewesen. Mit tiefer Verneigung nehmen wir Abschied von einem echten Schützenkameraden. |
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Im Mai 2010 ist nach langer und schwerer Krankheit unser Schützenkamerad Albert Grünbacher viel zu früh von uns gegangen. Weit über Tirol hinaus war er bekannt und in seiner humorigen Art beliebt. Leider hat es sein Gesundheitszustand in den letzten Jahren nicht mehr zugelassen, dass er seine geliebten Schießstände in und um Innsbruck besuchen konnte. Wir werden stets an dich denken wenn die Stutzen krachen und Dir ein aufrichtiges und kameradschaftliches Andenken bewahren! |
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Ende Januar hat uns Elfriede Illia im stolzen Alter von 88 Jahren für immer verlassen. Sie war eine gesellige Schützkameradin und auch erfolgreiche Schützin, die dem Traditionellen sehr verbunden war. Seit den 1970er Jahren hat sie viele Münchner Schützenkameraden ins Salzkammergut und nach Tirol mit genommen, um dort mit Kleinkaliber und Feuerstutzen auf den herrlichen Traditionsständen zu schießen. Oft berichtete sie in den letzten Jahren noch von ihren Erinnerungen an diese schönen Zeiten. Auch wenn sie wegen ihres schlechten Augenlichts selber nicht mehr schießen konnte, so ließ sie fast keine Gelegenheit aus, am geselligen Teil des Schützenlebens frohen Mutes teilzunehmen. |
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Wir werden Dich vermissen und stets
in bester Erinnerung behalten! |
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Ein unvergessener, pfundiger Schützenkamerad hat uns verlassen in Ausübung seiner Lieblingsbeschäftigung, der Jagd. Mit 87 Jahren – das Alter sah man ihm wirklich nicht an – ist er im Sekundentod von der Jagd nicht mehr nach Hause gekommen. Er war einer derjenigen, die 1984 das Scheibenstutzenschießen in Hötting begonnen haben. Er hatte auch immer ein offenes Ohr und half mit kameradschaftlicher Erfahrung allen Traditionsschützen. Seine lustige und unterhaltsame Art war alljährlich in Hötting eine besondere Freude. |
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Lieber Sepp wir werden Dich in Hötting
vermissen, doch wir werden stets an dich denken wenn die Stutzen
krachen. Wir werden Dir ein aufrichtiges und kameradschaftliches
Andenken bewahren.
Alle Traditionsschützen aus Österreich, Deutschland und Südtirol vergessen Dich nicht! Deine Schützenkameraden |
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Leider mussten wir von Nach langer schwerer Krankheit ist er am 18.Mai 2009 heim gegangen.
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Anton Kuchenreuter sen. ist von
Karfreitag auf Karsamstag im Alter von 85 Jahren verstorben. Er war ein
Schützenkamerad ohne Ecken und Kanten, und er hatte einen sehr
zugänglichen Charakter. |
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Sigi Raab war Gauschützenmeister
für den Schützengau Chiemgau-Prien. |
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Wieder hat uns ein lustiger Schützenkamerad verlassen, vor zwei Jahren war es, als wir noch einen lustigen Hoagarten in Hötting mit Ihm verbrachten. Ein paar Wochen später wurde er durch einen Zeckenbiss gelähmt, er konnte nur noch seine Augenlieder bewegen. Vor zwei Monaten hörten wir dass es Ihm wieder einigermaßen besser ginge, er konnte schon wieder mit Krücken laufen. Aber das war anscheinend nur von kurzer Dauer. Er verstarb am 27. April 2007 und wurde nur 68 Jahre alt! |
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Was hatten wir mit Ihm herrliche Stunden in Lauffen, wir werden es nicht vergessen! Mit tiefer Verneigung nehmen wir Abschied von einen immer lustigen Schützenkameraden! Verstorben am 31.Juli 2006
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Er war als sehr erfahrener Schütze
stets mit Rat und Tat zur Seite gestanden, wenn es um das Schießwesen
ging. Wir werden Ihn nicht vergessen! |
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Möge er nun in das ewige Himmelreich gehen und uns fleißig beobachten, wie wir mit dem Stutzen Ringe und Blattl erkämpfen ! Wir werden Ihn nicht vergessen ! |
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Kurz vor Weihnachten 2003 erreichte uns die Nachricht, dass unser Schützenkamerad Walleitner Sepp unerwartet verstorben ist. Er war nicht nur ein
leidenschaftlicher Schütze, sondern auch von seinem Hobby Bayerische
Geschichte hat er viel zu erzählen gehabt. Er war wirklich ein Dachauer
Original, der Walleitner Sepp! |
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Hans Kowar, einziges Ehrenmitglied
der ISSF (UIT) und Ehrenmitglied des DSB ist am 20. Oktober 2003 im
Alter von 83 Jahren verstorben. |
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Ein pfundiger Schützenkamerad hat
uns verlassen, Er war auch Mitglied der Grundlseer Schützengesellschaft. Er beriet und versorgte oft die Schützen im Salzkammergut mit Traditionswaffen und er war ein leidenschaftlicher Traditionsschütze! Wir werden ihn sicher nicht vergessen. |
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Im November 1997 erreichte uns zwei
Tage nach dem Leopoldi-Schießen die traurige Nachricht, dass unser
Schützenkamerad Hans Friessnegg verstorben ist. |
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![]() Albrecht Herzog von
Bayern |
Wir gedenken seiner und werden Ihn nie vergessen! Nach Grundlsee kam er öfter zum
Schießen, dort war er auch Ehrenmitglied gewesen! |
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Wir haben am 21. November 1993 ein echtes Urgestein aus Hötting verloren. Er hat im hohen Alter von über 90 Jahren noch immer stehend frei geschossen und alle diejenigen „beschimpft“, die sitzend schossen. Zu seinem 85. Geburtstag wollte er
extra eine 15er Serie stehend frei für Wir werden Ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren! |
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