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Was es zum Lesen gibt...
 

Ausgewählte Fachliteratur und Buchtipps für Traditionsschützen

 

 

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„Der Höttinger Schießstand
und die Schützengesellschaft Hötting“           ••• NEU •••

bgh • Der bekannte ehemalige Höttinger Oberschützenmeister und Innsbrucker Schützenhistoriker Wilfried Primus hat nun all seine Recherchen und Forschungsergebnisse rund um die SG Hötting in einem gut bebilderten Buch vorgelegt.

Im Frühjahr 2017 erscheint das Werk im Format DIN A4, es zeigt auf 280 Seiten historische Fundstücke und die Feuerstutzenscheiben von einst bis heute der SG Hötting. Auch die Geschichte des Höttinger Schießstandes wird ausführlich dargestellt.

Die sportlichen Erfolge der Gesellschaft, die Leistungszeichen und vor allem die silbernen Hutnadeln sind beschrieben und abgebildet.

Hardcover € 75,00  zzgl. Porto
Softcover € 48,00    zzgl. Porto.

Direkt erhältlich bei
Wilfried Primus
Dr. Ing. Riehl Straße 4a
6020 Innsbruck 
w.primus(a)aon.at  .

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Hinweis: Wer jetzt schon bestellt, kann das Buch dann auf dem Höttinger Schießen selbst in Empfang nehmen!

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„Klassische deutsche Scheibenwaffen“  
• Die wunderbare Allen Hallock Sammlung •

bgh • Die schönsten und bekanntesten Feuerstutzen aus deutscher Produktion, prachtvoll, detailgenau und professionell fotografiert von Tom Rowe. Die Sammlung von Allen Hallock beinhaltet eine große Anzahl an wunderschönen Scheibengewehren und Scheibenpistolen sowie interessanten und einzigartigen Schützen-Memorabilia. Nun hat er sich dazu entschieden, ein Buch darüber zu veröffentlichen, damit alle Waffenfreunde und Sammler daran teilhaben können.
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Das Buch enthält wenig Text, die Bilder sprechen für sich. Die unglaublich filigranen Schaftschnitzereien und Gravuren werden in Detailaufnahmen gezeigt, gestochen scharf und perfekt ausgeleuchtet. Es geht in diesem Buch nicht um Technik oder Systeme, es zeigt die Kunst der Waffenschmiede, der Graveure und Schaftschnitzer.

Einfach ein prachtvolles Bilderbuch, das jedes Sammler- und Schützenherz höher schlagen lässt!

Das im Juni 2015 erschienene Buch ist ein hochwertiges, großformatiges  „Printing-on-Demand“-Buch mit 186 Seiten, es wird erst gedruckt, wenn es bestellt wird.

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In Deutschland erhältlich bei http://www.blurb.de/b/6190467-hallock-collection

Auf dieser Shop-Seite kann man sich eine komplette Vorschau des Buches ansehen. Die Bestellung ist sehr einfach, man kann per Bankeinzug, Kreditkarte oder mit Paypal bezahlen. Die Lieferdauer beträgt ca. 1 Woche. Preis 165 Euro, inkl. Porto (FedEx-Paketdienst) und Verpackung.
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Der praktische Büchsenschütze • Heinrich Kummer

© amazon • Das von Heinrich Kummer verfasste Werk „Der praktische Büchsenschütze“ bildet die erste Abteilung des 1862 erschienenen „Deutschen Schützenbuchs für Schießvereine, insbesondere für den Deutschen Schützenbund“. Während die zweite Abteilung („Deutsche Schützenlieder“ von Heinrich Kretzschmar) heute wohl ausschließlich für Historiker interessant und hier nicht enthalten ist, ist „Der praktische Büchsenschütze“, eine von einem Praktiker geschriebene „Anleitung für diejenigen Schützen, die sich in der Kunst des Büchsenschießens vervollkommnen möchten“. Neben Grundlagen der Ballistik werden in unterschiedlichen Kapiteln die damals üblichen Waffen (Vorderlader mit Perkussionszündung) und ihre Geschosse, das Laden, das Zielen und Schießen, das Reinigen der Waffe nach dem Schießen, das Gießen der Geschosse und auch die (damalige) Einrichtung der Schießstände beschrieben. Zusätzlich dazu werden der damals übliche Ablauf von Schießveranstaltungen, die Scheiben und ihre Auswertung sowie der Wertung der Schüsse erklärt. Selbst zur zweckmäßigen Bekleidung für den Schützen findet sich ein auch heute noch durchaus beachtenswerter Hinweis.

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Das Werk ist deshalb nicht nur für den von Interesse, der sich mit der Schießpraxis in den Anfangsjahren des 1861 gegründeten Deutschen Schützenbundes beschäftigt, sondern fast mehr noch für Schützen, die heute wieder, wie 1862, mit Vorderladern nach der Scheibe schießen. Viele der Waffen, die der moderne Vorderlader-Schütze benutzt, sind Nachbauten der um 1862 verwendeten Waffen und gerade der Vorderlader-Schütze, der bereits erste Erfahrungen im Umgang mit dem Vorderlader gesammelt hat, wird hier eine Vielzahl von immer noch aktuellen Hinweisen, Tipps oder Tricks finden, auch wenn sich die Entfernungen, auf die damals ausschließlich stehend freihändig geschossen wurde, von denen unterscheiden, die jetzt üblich sind. Die Zeit um 1860 war gerade für den Waffenbau ausgesprochen dynamisch. Die Entwicklung neuer Laufprofile und Geschossformen ermöglichte den Bau von Vorderladern, mit denen eine bis dahin nicht gekannte Schusspräzision erreichbar war. Das führte bald dazu, dass die eher altertümlichen Büchsen mit Kalibern von zwölf und mehr Millimetern und mit ihnen die gepflasterte Rundkugel nach und nach von den Ständen verschwanden und durch Langgeschosse und Büchsen mit kleinerem Kaliber ersetzt wurden, zu denen auch solche mit polygonalen Laufprofilen gehörten, von denen in diesem Buch die Rede ist. 

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Dieser nette, kleine Nachdruck ist erhältlich bei www.amazon.de
Preis 14,99  Euro, versandkostenfrei.

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„Alte Scheibenwaffen“ • Bände 1-3

 

bgh • Mittlerweile der Klassiker unter den Büchern für Traditionsschützen. Die vor gut zehn Jahren entstandenen Bücher geben einen hervorragend fotografierten Überblick über Feuerstutzen, Zimmerstutzen, Scheibenpistolen, KK-Stutzen, Wehrmanngewehre und vor allem auch über altes Zubehör zum Schießsport und Memorabilia von Bundesschießen und Schützenfesten.

Die drei großformatigen Bände zeigen auf knapp 1200 Seiten in Detailaufnahmen die prachtvollsten Sportwaffen der Ära von 1860 bis 1940. Außerdem Ladewerkzeuge, Geschosse, Hülsen, Diopter, Medaillen, Schützenscheiben, Bierkrüge, Silberpokale, Abzeichen, Fahnen uvm.

Die fünf Amerikaner Jesse Thompsen, C. Ron Dillon, Allen Hallock, Bill Loos und Tom Rowe forschten in Amerika und Deutschland seit Jahrzehnten über die Geschichte der alten deutschen Sportwaffen, die vor allem in der großen Zeit der Deutsch-Amerikanischen Schützenvereine in den USA höchste Absatzzahlen hatten und sich größter Beliebtheit erfreuten. Jede deutsche Waffenfabrik lieferte prachtvolle Stutzen über den großen Teich. Zu allen deutschen Bundesschießen wurden amerikanische Delegationen vom gastgebenden Ort empfangen. Nach dem verlorenen Krieg wanderten viele Prachtstücke nach USA, die dort großteils in den Sammlungen noch heute gehegt und gepflegt werden. 

Auch wenn man der englischen Sprache nicht mächtig ist, so sind dies die schönsten Bilderbücher für den Traditionswaffenfreund.

In Deutschland erhältlich bei www.usbooks.de
Je Band 129 Euro. zzgl. Porto und Verpackung.

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Bundesschießen Festschriften

bgh • Zu allen 20 Vorkriegs-Bundesschießen (1862-1934) ist jeweils eine Festzeitung erschienen, die bereits im Vorfeld über die Veranstaltung und während des Bundesschießens über das Geschehen auf dem Schießplatz und alle anderen Gesellschaftsveranstaltungen berichtete. 

Nach dem Bundesschießen konnte der passende Einband erworben werden, damit der Schützenfreund die vielen Einzelzeitschriften in bei einem Buchbinder zu einer vollständigen Festschrift binden lassen konnte. Dabei gab es edle, geprägte Buchdeckel oder auch normale Kartondeckel als Umschlag. Heute lassen sich viele unterschiedliche Einbandvarianten entdecken.

Jede Bundesschießen-Festschrift ist eine Fundgrube für den Schützenhistoriker. Auf den mittelformatigen Zeitungsseiten (ca. 27x38cm) sind viele Details zu entdecken, die uns heute informativ über das Schützenwesen der früheren Jahre Auskunft geben. Neben den Berichten und Anekdoten ist auch eine Fülle von zeitgenössischen Inseraten und Werbeanzeigen zu allerlei Schützenzubehör abgedruckt.

Jede Festschrift hat zwischen 300 und 400 Seiten. Oft sind die vollständigen Ergebnislisten aller Schießwettbewerbe beigelegt.  

Die meisten der Festschriften sind gelegentlich antiquarisch zu erwerben (Preis je nach Zustand und Ausstattung). Von einigen Bundesschießen-Zeitungen existieren privat angefertigte Nachdrucke/Kopien.

 

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400 Jahre Kgl. priv. FSG Dachau [1609-2009]

bgh • Im Jahr 2009 feierte die Königlich privilegierte Feuerschützengesellschaft Dachau ihr 400jähriges Jubiläum. Ein stolzes Alter, welches mit vielen Höhen und auch Tiefen in der Vereinsgeschichte erreicht wurde. 

Die Chronik der FSG Dachau ist auch ein Stück bayerische Schützengeschichte, insbesondere für das Schützenwesen im Dachauer Land.

Aus dem Inhalt:

  • Die Anfänge des Dachauer Schützenwesens und die Zeit von 1650 bis 1800
  • Die Anfänge und die Gründung der Dachauer Feuerschützengesellschaft
  • Die Schießstätten der Schützengesellschaft
  • Die bayerische Schützenordnung von 1796
  • Die Aktivitäten der Schützengesellschaft
  • Die Schützengesellschaft zwischen 1897-1908 und die Jubiläen vor dem 1. Weltkrieg
  • Die Feuerschützengesellschaft während und nach dem 1. Weltkrieg
  • Die Feuerschützengesellschaft  im 3. Reich
  • Der Neubeginn nach dem 2. Weltkrieg
  • Ruhende Aktivitäten und Wiederbelebung der Gesellschaft

Viele zeitgenössische Abbildungen und Bilder wertvoller Schützenscheiben runden das Chronikwerk ab. 

Format: 23x23cm, 108 Seiten, viele Abbildungen

Zu beziehen über: 
1. Schützenmeister Franz-Xaver Romig
eMail: fxr(a)vr-web.de

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Die Technologie der Büchsenmacherkunst [1922]

bgh • Das Handwerk der Büchsenmacher war bis zu Beginn des 2. Weltkrieges ein weitverbreiteter und hoch geschätzter Beruf. Eine lange Ausbildungs- und Lehrzeit sowie die Kenntnis von Material und Maschinen war unabdingbar, um präzise Sport- und Jagdwaffen herzustellen. 

Hierzu gab es ein Lehrbuch von Rupert Schützelhofer, welches in zwei Auflagen (1908 und 1922) erschienen ist. Insbesondere die zweite Auflage des äußerst seltenen Fachbuches ist interessant für alle, die sich für die Herstellung von Waffen und die damals eingesetzten Spezialwerkzeuge interessieren.

Aus dem Inhalt:

Rohstoffe
• Eisen
   – Roheisen
   – Gusseisen
   – Schmiedeeisen
   – Stahl
• Holz
• Hilfsstoffe

Werkzeuglehre
• Passive Werkzeuge
• Aktive Werkzeuge
   – Vorrichtungen zum Erwärmen
   – Werkzeuge zum Bohren
   – Werkzeuge zum Drehen
   – Werkzeuge zum Fräsen
   – Schabende Werkzeuge
   – Werkzeuge zum Gewindeschneiden

Arbeitsweisen
Schmieden / Meißeln / Feilen / Bohren / Drehen / Fräsen / Schleifen / Schmirgeln / Polieren / Löten / Härten / Einsetzen / Braunieren / Beizen
Die Lauffabrikation

Das Buch hat 208 Seiten (Format 22 x 15 cm) und ist sehr reichhaltig mit 204 detaillierten Abbildungen versehen.
Sehr selten, antiquarisch fast nicht zu bekommen !

 

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Geschichtlicher Überblick über das bayerische Schiesswesen seit Einführung der Feuerwaffen [1894]

ja • Dieses äußerst seltene Buch über das Bayerische Schießwesen ist eigentlich mehr aus militärischer Sicht, trotzdem sind einige Waffen beschrieben, beispielsweise über die Umwandlung der Vorderlader zum Hinterlader.
Das Buch ist als „Festschrift zum Offiziers-Festschiessen der königlich bayerischen Militär-Schiessschule auf dem Lechfelde 1894“ erschienen. 

Der Verfasser ist Eduard Roger.
Inhalt:
I. Waffen und Munition
II. Gebrauch und Handhabung der Schießwaffen
A. Zivilscheiben ( Das Scheibenschiessen ab 1411 in München und deren Entwicklung )
B. Jagdscheiben
C. Kriegsschiessen

Das Büchlein hat 162 Seiten ( Format 23 x 15 cm ) in Goldprägung auf dem Seitenrücken
Sehr selten, antiquarisch fast nicht zu bekommen !

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Schuss und Waffe [1907-1919]

ja • Herausgegeben von der Versuchsstation Neumannswalde-Neudamm. 
I. Band 1907 –  XIII. Band 1919 / Insgesamt 13 Jahrgänge.    
Dies war ein Sammelheft-Werk, welches jeweils am 1. und am 15. eines Monats erschienen ist. Heutzutage absolut rar, auch nicht in Bibliotheken verfügbar. Lediglich in der Stadtbibliothek Köln einsehbar.  

Was hierbei sehr interessant ist, dass alle Patenanmeldungen und Patent-Erteilungen sowie alle Gebrauchsmuster hier veröffentlicht und beschrieben wurden. Es ist damit vergleichbar, was heutzutage im DWJ an technischen Informationen veröffentlicht wird. Nur war das damals wesentlich detaillierter beschrieben. Das sind wirklich für den Waffentechniker alter Waffen Nachschlagewerke ohne Gleichen. Ein Fundgrube für Systemsammler!

Es werden aus der damaligen Zeit alle "neuen Modelle" vorgestellt, genau das Thema welches heute für uns Traditionsschützen interessant ist! Man berichtet auch von den Bundesschiessen. Im Band (IV/1910 ) steht beispielsweise auf Seite 181, dass die neue Normalhülse 8,15x46 R nun im Fachhandel erhältlich sei. Auf Seite 167 sind die neuersten Scheibenbilder abgebildet, man hat sehr viel rumexperimentiert. Das Problem war dass man nur 3 Schuss abgegeben hat und viele hatten das gleiche Ergebnis. Bei einer Meisterschaft hat man aber 30 Schuss gemacht !

 

Mahrhold Waffenlexikon [1931]

ja • Das erste Waffenlexikon von Richard Mahrhold ist 1931 erschienen ( 1. Auflage / 1.-5. Tausend) 
und 1937 ( 2. Auflage / 6.-10. Tausend).   

Richard Mahrholdt ist in Innsbruck bei Johann Peterlongo (Inhaber der Innsbrucker Waffenfabrik *1826 +1898) seit Ende des 19. Jahrhunderts beschäftigt gewesen. Zuvor hat er seinen großen Wissensschatz in Suhl und bei Dreyse in Sömmerda aufbauen können. Mahrholdt hat im Jahre 1939 die Firma Peterlongo in Innsbruck übernommen. Er sammelte überaus großes Fachwissen in allen Bereichen, so dass ihm in dieser Zeit keiner das Wasser reichen konnte.

Es ist also ein Buch, das über alle wichtigen Fragen und Probleme des jagdlichen und sportlichen Schießwesens einen ziemlich lückenlosen Gesamtüberblick vermittelt. Seinen Sohn Herbert Mahrholdt haben wir in Hötting 1986 persönlich kennen lernen dürfen. Er hat mit seiner alten Geschoss-Press-Maschine Kugeln für uns hergestellt und sogar in alten Kartonagen verpackt. Er presste die alte Form mit Hohlboden und Setzring, sie schossen hervorragend, aber waren leider etwas zu teuer, da in dieser Zeit fast jeder selbst seine Kugeln goss.

Das Lexikon ist herrlich aufgebaut nach dem A-B-C, bietet über 400 Seiten absolutes Fachwissen aus dieser Zeit. Das Format ist 22 x 16 cm und ist im festen Einband. Es ist noch immer im Antiquariat zu haben, in verschiedenen Auflagen.

Es gibt noch eine 5. Auflage die von 19. - 29. Tausend erneut aufgelegt wurde allerdings jetzt mit dem bekannten Leiter der ballistischten Forschungsanstalt der Dynamit-AG, Walter Lampel. Er hat das Erbe von Richard Mahrholdt übernommen, und nach dem Krieg bei der Münchner Jagdausstellung 1963 vorgestellt. Format war das gleiche jedoch waren es jetzt über 600 Seiten, mit detaillierten Ballistischen Daten von Walter Lampel. 

Es ist also Nachschlagewerk dass für jeden interessierten Traditionsschützen wichtig ist.

 

Deutsche Schützen-Chronik [1906]

bgh • Sehr seltenes Büchlein, das anlässlich des 15. Deutschen Bundesschießens in München 1906 herausgegeben wurde..

Aus dem Inhalt: Der Deutsche Schützenbund – Jagd und Jäger in alter Zeit – Historische Entwicklung von Schusswaffen – Lobspruch auf die Feuerbüchse im 17. Jhd. – Schützenbruderschaften – Schützenkönigtum – Schützenregeln – Schützenkränze – Das Münchner Schützenwesen und seine Schützenfeste – Beschreibung der Schützenkette.

Der  zweite Teil des Büchleins ist dem anstehenden Bundesschießen in München gewidmet: Beschreibung des Festplatzes – Wanderung durch die Feststadt – Festkomitee – Auskunftsbureau – Festprogramm – Schießordnung – Preise und Ehrengaben.

Verfasser: Loths-Wegener und R. Seydlitz. Das Büchlein hat 196 Seiten (Format 21x14cm) und ist broschiert mit Softcover.  Antiquarisch selten erhältlich.

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Moderne Scheibenwaffen von Otto Maretsch [ 1911]

ja • Dieses Fachbuch ist das einzige Werk aus vergangener Zeit, in dem ausführlich über Scheibenbüchsen, Zimmerstutzen, Luftgewehre,  Teschings, Scheibenpistolen und Automatische Pistolen Auskunft gibt.

Hierbei sind ca. 20 Systeme mit Innenleben gezeichnet und viel Zubehör wird hier auch beschrieben.
Beschussstempel, Zugprofile, Äußere Laufform, Visiere und Diopter, Stecher (Einfach bis Vierfach übersetzt ), Sicherung an Systemen ( Büchel Daumensicherung und Stecherspanner), Schaftformen, und vieles mehr.


Aus dem Inhalt:

I. Scheibenbüchsen
A. Der Lauf
B. Verschluß und Verschlußkonstruktion aufgeteilt in
I. Zylinder-Verschluß
II. Fallblock-Verschluß
III. Drehblock-Verschluß
IV. Vertikalblock-Verschluß
V. Sonstige Schloßteile
C. Der Schaft
D. Die Garnitur
E. Fertige Scheibenbüchsen

II:Birschbüchsen
III. Wehrmannsbüchsen
IV. Zimmerstutzen
A. Der Lauf
B. Verschluß und Schloßkonstruktion
C. Sonstiges
D. Fertige Zimmerstutzen

V. Flobertstutzen
VI. Luftgewehre
VII. Scheibenpistolen

A. Der Lauf
B. Verschluß und Schloßkonstruktion
C. Der Schaft
D. Fertige Scheibenpistolen

Verlag „ Die Jagd“ G.m.b.H Berlin Schöneberg ( Format 23 x 15 cm ) mit 240 Seiten und 8 doppelseitigen Tafeln und 102 Abbildungen im Text !

 

 

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Der Ehrenspiegel deutscher Schützen [1928]

bgh • Ein sehr schönes, großformatiges  Buch, das über die Geschichte des Schützenwesens vom Altertum bis in die Neuzeit berichtet. Angefangen bei Armbrustschießen und Papageienschießen über die Entwicklung der Handfeuerwaffen bis zu der großen Zeit der Fest- und Freischießen im Mittelalter.

Über einige sehr traditionsbehaftete Schützengilden und Schützengesellschaften sind detaillierte Chroniken nachzulesen, so zum Beispiel von der Hauptschützengesellschaft München, aus Königsberg, Lindau, Zerbst, Stralsund, Berlin, Stuttgart, Nürnberg.

Des weiteren ist die Gründungsveranstaltung des Deutschen Schützenbundes in Gotha 1861 beschrieben sowie detaillierte Informationen zu den Deutschen Bundesschießen. Ein Kapitel widmet sich auch dem Österreichischen und Tiroler Schützenwesen.

Ebenso wird die Organisation des deutschen Schützenbundes erläutert. Die Satzung ist ebenfalls abgedruckt. Viele Abbildungen und auch Fotografien runden dieses Buch ab. 

Herausgeber: Hans Germann. Das Buch hat über 400 Seiten (Format 31x23cm) und ist in unterschiedlich ausgestatteten Ausgaben erschienen. Mit Schuber und Schutzumschlag oder als „Volksausgabe“ mit kartoniertem Einband. Selten ist der dazugehörige Nachtrag zum Bundesschießen 1930/Köln zu finden. Antiquarisch erhältlich.

 

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Wir Schützen [1938]

bgh • Das Standardwerk für die Freunde des Traditionsschützenwesens. Umfassende und gut recherchierte Beschreibung des Deutschen Schützenwesens von den Anfängen des Vogelschießens über das Mittelalter bis zur Neuzeit.

Besonders zu erwähnen ist das umfangreiche Kapitel über das Schützenwesen im 19. Jahrhundert. Es wird über die Waffen, Munition und Scheiben der Deutschen Bundesschießen berichtet wie auch die Entwicklung des Schützenwesens am Beispiel der Stadt München - hier vor allem das Thema Zimmerstutzen. 

Auch das sportliche Schießen und der Beginn des Kleinkaliberschießens wird ausführlich beschrieben. Nachdem das Buch im Jahre 1938 erschienen ist, wird die Auflösung des Deutschen Schützenbundes ebenso erwähnt wie auch die Eingliederung aller Schützenvereine, -verbände und -organisationen in den Reichsbund für Leibesübungen. Die damals aktuellen Sportordnungen und Wettkampfordnungen können auch nachgelesen werden.

Herausgeber: Dr. Wilhelm Ewald. Das reich bebilderte Buch hat 424 Seiten (Format 25x18cm) und beinhaltet einen zusätzlichen Teil mit Bildtafeln von 122 Seiten. Es ist in unterschiedlich ausgestatteten Ausgaben erschienen. Antiquarisch erhältlich.

 


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